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Demografischer Maßnahmensteckbriefim Bereich InfrastrukturMaßnahme I.4Anpassung der technischen Infrastruktur an sinkendeBedarfe (Kanalisation, Stromnetze etc.)Relevant für:StadttypStadtquartierstypenGroße Städte – schrumpfendMehrere QuartierstypenKleine Städte – prosperierendInnenstadt/Stadt-/DorfzentrumGroße Städte – prosperierendInnerstädtisches WohnquartierKleine Städte – schrumpfendGroßwohnsiedlungKein eindeutiger TypBrache (Industrie, Militär, Bahn…)Peripheres WohnquartierBegründung:Durch die erforderliche Mindestauslastung der Systeme, die hohe Fixkostenintensität der Versorgungsle<strong>ist</strong>ungsowie die hohe wirtschaftliche Lebensdauer reagieren technische Versorgungs- und entsorgungsanlagen relativsensibel auf Veränderung der Bevölkerungszahl und Siedlungsstruktur. Die Unterschreitung vonMindestauslastungen (Wasser, Abwasser, Energie) führt zu Funktionsstörungen (hohe Verweilzeiten Wasser,Ablagerungen/Fäulnis bei Schmutzwasser, hohe relative Wärmeverluste bei Fernwärme).Umsetzung der Maßnahme:• Leitungsrückbau/Verkleinerung des Systems• Technische Anpassungen• Dezentrale Konzepte• Betriebliche Anpassungen• Organisatorische AnpassungenSynergien mit den Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen:Netzinfrastruktur anpassen• Feinmaschige Transportnetze können die Störanfälligkeit (auf Grund steigender Strombedarfe) minimieren.(Ene-B-04)Trinkwasserversorgung• Die Grundwasservorkommen sind über Wasserschutzgebiete dauerhaft zu schützen, um dieWasserversorgungssicherheit zu gewährle<strong>ist</strong>en. (Was-B-08)Konflikte mit den Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen:Hochwasserschutz• Planfeststellungspflichtige Anlagen des technischen Hochwasserschutzes müssen auf eine ausreichendeDimensionierung hin überprüft und ggf. angepasst werden. (Was-B-03)• Ein naturnaher Ausbau von Fließgewässern (z. B. Rückbau von Verrohrungen, Aufweitung Bachbett).(Was-B-07)

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