13.07.2015 Aufrufe

Download (PDF, 3MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

Download (PDF, 3MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

Download (PDF, 3MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Demografischer Maßnahmensteckbriefim Bereich SeniorenMaßnahme S.4Gewährle<strong>ist</strong>ung von Dienstle<strong>ist</strong>ungsangeboten, die es hilfs- undpflegebedürftigen Älteren erlauben, weitgehend selbstständigihr Leben zu führen (z. B. wohnbegleitende Services, Pflege)Relevant für:StadttypStadtquartierstypenGroße Städte – schrumpfendMehrere QuartierstypenKleine Städte – prosperierendInnenstadt/Stadt-/DorfzentrumGroße Städte – prosperierendInnerstädtisches WohnquartierKleine Städte – schrumpfendGroßwohnsiedlungKein eindeutiger TypBrache (Industrie, Militär, Bahn…)Peripheres WohnquartierBegründung:Vor allem ältere Menschen sind von Pflegebedürftigkeit betroffen. Auch viele Krankheiten wie beispielsweiseKrankheiten des Herz-Kreislauf-Systems und Neubildungen (Krebs), die Pflegebedürftigkeit hervorrufen können,treffen eher ältere Menschen. Die künftige Anzahl zu pflegender Menschen und stationär zu behandelnderPatientinnen und Patienten wird daher entscheidend von der quantitativen Entwicklung der Menschen im höherenAlter abhängen. Nach der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Stat<strong>ist</strong>ischen Bundesamtes wirddie Gruppe der 60-Jährigen und Älteren in den kommenden Jahrzehnten stark zunehmen.Umsetzung der Maßnahme:• Schaffung eines Angebotes an Wellness, Gesundheits- und Pflegele<strong>ist</strong>ungen (Angebote derGesundheitsförderung und Prävention, Rehabilitation, integrierte und koordinierte Gesundheits- undPflegele<strong>ist</strong>ungen)• Kommunale Förderung und Unterstützung entsprechender Branchen als Beitrag, Arbeitsplätze in derSeniorenwirtschaft zu schaffen, innovative Ansätze zu erproben, die Kaufkraft der Älteren sowie ihreLebensqualität zu heben und darüber hinaus zur Entwicklung der Region beitragen.• Schaffung, Erprobung und Unterstützung neuer Wohnformen• Ausgestaltung einzelne Wohnquartiere mit Pflegewohngruppen, betreuten Wohnanlagen oderMehrgenerationenhäusern• Neue Kooperationen ggf. mit Vereinen oder Nachbarschaften• Vermittlung von Hilfen, Wohnberatung und die Organisation gemeinschaftsförderlicher Aktivitäten• Etablierung von Runden Tischen / Pflegekonferenzen• Unterstützung privater Pflegepersonen• Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege• Kommunen sind u. a. gefordert, gemeinsam mit den Migranten und Akteuren der Migrantenarbeit,kultursensible Angebote zu realisieren.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!