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Alles im Wandel: Demografische und klimatische Veränderungen im Kontext der integrierten Stadtentwicklung 15Bis Ende der 90er Jahre konnte der Bevölkerungsverlust durch Einwanderungausgeglichen werden. Zum Stichtag 30.09.2011 betrug der Anteil der Einwohnermit ausländischer Herkunft in Deutschland etwa 9 Prozent an derGesamtbevölkerung.Abb. 3: Prozentuale Entwicklung des Anteils der ausländischen Bevölkerung nach BundesländernWie in Abb. 3 ersichtlich wird, schwankt der Anteil der Ausländer vor allem in denalten und neuen bundesdeutschen Flächenländern. Vor allem westdeutscheGroßstädte bzw. Verdichtungsräume weisen einen hohen Anteil an Ausländern auf.Der hohe Anteil in den Großstädten sind die Folge einer verstärkten Zuwanderungaus dem Ausland und eines Rückgangs der inländischen Stadtbevölkerung, was aufdie niedrigen Geburtenzahlen und die Abwanderung (insbesondere von Familien mitKindern) in das Stadtumland zurückgeführt werden kann. Die verstärkteZuwanderung erhöht die Zahl der ausländischen Wohnbevölkerung auf der einenSeite, der negative Saldo aus Geburten- und Sterbefällen sowie die jedoch nichtmehr überall stattfindende Suburbanisierung reduzieren die Bezugspopulation aufder anderen Seite (Fassmann, 2001).Veränderungen demogr. Rahmenbedingungen auf kommunaler Ebene BMVBS-Online-Publikation Nr. 23/2013

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