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• Räumliche Konzentration und vernetzte ÖPNV-Angebote von zielgruppenspezifischen Angeboten im BereichBildung, Kultur, Musik, Sport und Freizeit und Schaffung von virtuellen Lernangeboten• Initiierung, Begleitung und Unterstützung von "informellen Fahrdiensten" durch Elternprojekte,Nachbarschaftshilfen und privaten Angeboten• Verknüpfung von Förderprogrammen (z. B. ländliche Entwicklung) u. a. zur Verbesserung derErreichbarkeiten von BildungseinrichtungenSynergien mit Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen:Siedlungsstruktur• Steigerung der Energieeffizienz durch kompakte Siedlungsstrukturen (Reduzierung derÜbertragungsverluste, Verringerung von Energieverbrauch für Mobilität). (Ene-A-02)• Um Verkehre generell reduzieren zu können, muss das Leitbild der Stadt der kurzen Wege durchNachverdichtung umgesetzt werden. (Ver-A-01)• Siedlungsstruktur: Um Verkehre generell reduzieren zu können, muss das Leitbild der Stadt der kurzen Wegedurch Nutzungsmischung umgesetzt werden. (Ver-A-05)Veränderung des Modal Split• Förderung des Radverkehrs als Alternative zum MIV (auf kurzen Strecken), um Anpassungsintensität zumindern. (Ver-A-02)• Förderung des ÖPNV als Alternative für den MIV (auf langen Strecken). (Ver-A-03)• Wenn als Reaktion auf den Klimawandel der sanfte Tourismus etabliert werden soll (s.a. Belang Tourismusund Kulturerbe), um Alternativen auf Grund steigender Energiepreise vorhalten zu können, muss der ÖPNVentsprechend ausgebaut werden. (Ver-A-04)Verkehrsinfrastruktur• Verkehrswege (insb. kommunale Straßen und Schienenwege) sind gegen Schäden auf Grund vonExtremereignissen zu schützen (z. B. Hangsicherung von Böschungen). (Ver-K-04)• Verkehrswege (insb. kommunale Straßen und Schienenwege) sind gegen Schäden auf Grund vonExtremereignissen dauerhaft zu überwachen (z. B. Vermeidung von Unterspülung). (Ver-K-05)Fahrzeugtechnik• Auf Grund ansteigender Temperaturen wird der Einsatz moderner, stärker klimatisierter Fahrzeugeerforderlich. (Ver-B-01)Konflikte mit Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen:Hochwasserschutz• Beim Rückbau von baulichen Anlagen aufgrund des demografischen Wandels sollten prioritär Anlagenzurückgebaut werden, die hochwassergefährdet sind. (Was-A-05)Projektbeispiele und Literaturhinweise:• Leipzig, 2004: Forschungsbericht im Rahmen des Ideenwettbewerbs Stadt 2030 gefördert vomBundesmin<strong>ist</strong>erium für Bildung und Forschung. Online: www.leipzig2030.de/dl/Bericht_Leipzig_2030_i.pdf• KLIMZUG-Nordhessen, 2012: Handlungsleitfaden Klimaanpassung im Personenverkehr. Online:http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CDEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mowin.net%2Ffileadmin%2Fredaktion%2Fmowin_net%2Fprojekte%2FKLIMZUG%2FKLIMZUG_Teilprojekt_V1_Handlungsleitfaden_Anpassungsstrategien_im_Personenverkehr.pdf&ei=VlqDUqy5EoTZtAaX9oDACQ&usg=AFQjCNGn6qmSpq-w_6btGeX9rkjqEsxbCA• Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsförderung, 2009: Gestaltung der Daseinsvorsorge imDemografischen Wandel für das Gebiet der regionalen Entwicklungskooperation Weserbergland. Online:http://www.rek-weserbergland-plus.de/uploads/media/Teil_1_-_REK_Weserbergland_plus_-_NIW-Gutachten__Gesamtband_.pdf

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