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Sozial- und stadtplanerische Maßnahmen wie:• Verbesserung der Erreichbarkeit von Geschäften, Dienstle<strong>ist</strong>ungseinrichtungen, medizinischer Versorgungund Freizeitangeboten in Wohnungsnähe• Anpassung des Wohnungsbestandes und Wohnumfeldes an die Anforderungen Älterer• Leicht zu erreichende und gut zu betretende öffentliche Einrichtungen• Einbeziehung der Betroffenen in Planungsprozesse• Bessere Ausstattung der Wohngebiete mit vielseitigen Angeboten und Einrichtungen• Erhaltung der Fußläufigkeit• Erhöhung der Sicherheit durch eine übersichtliche, helle und "freundliche” Gestaltung von öffentlichenRäumen• Sozialverträgliche Umgestaltung belastender Verkehrssituationen• Preiswerte, sozial unterstützte Fahr- und Begleitdienste• Bekanntmachung bestehender Weiterbildungsprogramme wie "Ältere aktive Kraftfahrer"• "Mobilitäts-Training" mit öffentlichen Verkehrsmitteln beispielsweise durch Volkshochschulkurse• "Info-Training" mit neuen Medien zur Erschließung neuartiger Informationsmöglichkeiten (z. B. durchComputerkurse in öffentlichen Bibliotheken und Ämtern) (vgl. Mollenkopf; Flaschenträger 2001)Synergien mit Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen:Allgemein• Entwicklung von witterungsunabhängigen Tourismusalternativen. (Tou-K-02)• Entwicklung/Ausbau des sanften Tourismus als Alternative zu energieintensiven Form des Tourismus.(Tou-K-04)Ertüchtigung Sozialer Infrastruktur• Die bestehenden baulichen Anlagen der sozialen Infrastruktur müssen gegenüber der Zunahme vonExtremereignissen (Sturm, Hochwasser, Schnee...) technisch vorbereitet werden. (Tec-A-01)• Neue bauliche Anlagen der sozialen Infrastruktur müssen gegenüber der Zunahme von Extremereignissen(Sturm, Hochwasser, Schnee...) an die gestiegenen Herausforderungen angepasst ausgeführt werden.(Tec-A-02)Lufthygiene• Insbesondere in klimatisch-lufthygienisch stark belasteten Bereichen <strong>ist</strong> auf eine Verringerung desEmissionsaufkommens, (v. a. der Verkehrsemissionen) hinzuwirken. (Men-A-10)• Die Transportbahnen für die urbane Frischluftzufuhr müssen freigehalten werden, unvermeidbare baulicheQuerungen sollten nur wenig beeinträchtigen (z. B. Brücken statt Dämme zur Talquerung). (Luf-A-01)Thermische Entlastung• Auf Grund der Zunahme der Extremhitzetage <strong>ist</strong> eine technische Optimierung und architektonischeAnpassung öffentlicher Gebäude (Verwaltungsgebäude, Schulen, Kindergärten...) zu fördern. (Men-K-01)• Vor allem in stark verdichteten Bereichen – die ggf. nicht oder nur wenig entsiegelt werden können – stellenDach- und Fassadenbegrünungen eine geeignete Maßnahme zur lokalen Abkühlung dar. (Fre-K-01)Hochwasserschutz• Beim Rückbau von baulichen Anlagen aufgrund des demografischen Wandels sollten prioritär Anlagenzurückgebaut werden, die hochwassergefährdet sind. (Was-A-05)Veränderung des Modal Split• Förderung des Radverkehrs als Alternative zum MIV (auf kurzen Strecken), um Anpassungsintensität zumindern. (Ver-A-02)• Förderung des ÖPNV als Alternative für den MIV (auf langen Strecken). (Ver-A-03)

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