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• Sicherstellung, dass öffentliche Freiflächen und Grünräume eine aktive Freizeitgestaltung für möglichst alleBevölkerungsgruppen ermöglichen• Bereitstellung niedrigschwelliger Sport- und Bewegungsangebote (gut erreichbar und kostengünstig)• Erhalt vorhandener, nutzungsgemischter und kompakter Strukturen in kommunalen Kernbereichen sowieNutzungsverdichtung in Randbereichen einer Kommune• Ein Beispiel für die Schaffung öffentlicher Bewegungsräume stellen die auch in Deutschland immer häufigeranzutreffenden Mehrgenerationenparks dar. (Beispiel: Mehrgenerationspark in der Achimer Innenstadt,Niedersachsen; Mehrgenerationspark Kreisstadt Freital, Sachsen)Synergien mit Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen:Thermische Entlastung• Förderung der Entwicklung von Kaltluftentstehungsgebieten (Wiesen, Felder, Brachland, Gartenland).(Men-A-03)• Die urbane Durchgrünung (z. B. durch Freiflächen, Straßengrün, Dach- und Fassadenbegrünung) sollteerhöht werden, um die Kaltluftbildung durch Verdunstung zu steigern und der Hitzezunahmeentgegenzuwirken. (Fre-A-02)Lufthygiene• Insbesondere in klimatisch-lufthygienisch stark belasteten Bereichen <strong>ist</strong> auf eine Verringerung desEmissionsaufkommens, (v.a. der Verkehrsemissionen) hinzuwirken. (Men-A-10)Grünflächenplanung• Steigender Nutzungsdruck auf städtische Freiräume und Grünflächen bedingen ggf. eine Überarbeitungbestehender Erholungsflächenplanung. (Fre-A-06)Bepflanzung• Anpflanzen von widerstandsfähigen (Straßen)Bäumen zur lokalen Verbesserung der Luftqualität. (Luf-K-02)Konflikte mit Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen: ‒Projektbeispiele und Literaturhinweise:• StadtKlimaExwoSt-Projekt Nürnberg: Grün- und Freiraumkonzept Weststadt• StadtKlimaExWoSt-Modellprojekt Regensburg: Begrünung öffentlicher Plätze• StadtKlimaExWoST-Modellprojekt Saarbrücken: Anpassung der Freiraumplanung• Robert Koch-Institut, 2003: Multimorbidität in Deutschland. Stand – Entwicklung – Folgen. Eigenverlag,Berlin• Sannemann, Wiebke, 2012:Leitfaden Bewegungs- und gesundheitsförderliche Kommune. Evidenzen undHandlungskonzept für die Kommunalentwicklung – ein LeitfadenOnline: http://www.lzg.gc.nrw.de/_media/pdf/service/Publikationen/2012_druckfrisch/bewegungs-_und_gesundheitsfoerderliche_kommune_lzg-nrw_2012.pdf• Vielzweckwege in Hamburg-Wilhelmsburg• Weitere Beispiele: http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/good-practice/Methodische oder verfahrensbezogene Hinweise in den Expertisen• Flexibilisierung der Planung für eine klimaangepasste Stadtentwicklung ‒ Verfahren,Instrumente und Methoden für anpassungsflexible Raum- und Siedlungsstrukturen• Kommunikationsinstrumente im Anpassungsprozess an den Klimawandel (hier bzgl. derUmsetzung von Konzepten und Maßnahmen)• Doppik-gestützter Informationsgewinn für Grün- und Freiflächen im Kontext der klimagerechtenStadtentwicklung

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