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Umsetzung der Maßnahme:• Zusammenarbeit oder Verlagerung von Angebotsbereitstellung auf neue Akteure, z. B. Rahmen von Public-Private-Partnership oder durch Intensivierung• Bündelung von Angeboten bei gleichzeitiger Sicherstellung und Verbesserung der Erreichbarkeit• Initiierung des bürgerschaftlichen Engagements• Schaffung einer differenzierten Versorgungs- und Verkehrsinfrastruktur für die soziale Infrastruktur, die einegute Erreichbarkeit sichert• Förderung der regionalen und interkommunalen Kooperation für eine bessere Vernetzung und Verzahnunginnerhalb des Gesundheitswesens, vor allem für eine funktionierende Krankenhauslandschaft undÄrzteversorgungSynergien mit Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen:Thermische Entlastung• In städtischen Konzepten und Planungen sollte immer wieder darauf verwiesen werden, dass der Anstieg derExtremereignisse sowie Hitze und Kältebedingte gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen zu einerZunahme der Einsatzhäufigkeit der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) führenwird, dem durch angepasste Einsatzplanung begegnet werden muss. (Men-B-01)• In städtischen Konzepten sollte immer wieder darauf verwiesen werden, dass vor allem gesundheitlichexponierte Bevölkerungsgruppen (Alte, Kinder, Kranke) über ein hitzeangepasstes Verhalten ("richtige"Bekleidung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Aufenthalt im Freien) aufgeklärt werden. (Men-B-02)• In städtischen Konzepten und Planungen sollte immer wieder darauf verwiesen werden, dass Alten- undPflegeheime sowie Krankenhäuser sich mittels spezifischer Notfallpläne auf die in den Zeiten derExtremhitzetage auftretenden erhöhten Pflege der Patienten einstellen müssen. (Men-B-04)Gesundheitsrisiken allgemein• Auch das medizinische Personal muss über die zunehmenden Gefahren für die menschliche Gesundheit undgeeignete Gegenmaßnahmen bzw. Verhaltensregeln informiert werden. (Men-B-03)• Das gesamte Gesundheitssystem <strong>ist</strong> auf seine Eignung der ansteigenden Erfordernisse hin zu untersuchenund ggf. zu ergänzen. (Men-B-05)• Umwelt- und Gesundheitsdaten müssen ebenfalls überwacht werden, um eine Gefährdungsvorhersage zuermöglichen. (Men-B-07)• Die Bevölkerung muss an Extremhitzetagen bzw. zu ggf. veränderten Pollenflugzeiten gewarnt werden.(Men-B-08)Gesundheitsrisiken durch Vektoren und Pollen• Die Veränderung (vektorbasierter) Infektionskrankheiten und anderer klimabedingterGesundheitsgefährdungen (z. B. Allergene) muss überwacht und flächenspezifisch dargestellt werden, umfrühzeitig Maßnahmen einleiten zu können. (Men-B-06)Hochwasserschutz• Der Zunahme der Einsatzhäufigkeit durch Extremereignisse muss durch Personalplanung undEinsatzmanagement begegnet werden. (Was-B-01)Ertüchtigung sozialer Infrastruktur• Die bestehenden baulichen Anlagen der sozialen Infrastruktur müssen gegenüber der Zunahme vonExtremereignissen (Sturm, Hochwasser, Schnee...) technisch vorbereitet werden. (Tec-A-01)• Neue bauliche Anlagen der sozialen Infrastruktur müssen gegenüber der Zunahme von Extremereignissen(Sturm, Hochwasser, Schnee...) an die gestiegenen Herausforderungen angepasst ausgeführt werden (Tec-A-02)

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