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Alles im Wandel: Demografische und klimatische Veränderungen im Kontext der integrierten Stadtentwicklung 17Tab. 3: Bevölkerungsentwicklung in den StadtKlimaExWoSt-ModellvorhabenModellvorhaben; ggf. Kreis/RegionInsgesamt31.12.2011Insgesamt31.12.1995Veränderung(absolut)Veränderung(relativ)Elbe-Elster, Landkreis (MV Bad Liebenwerda) 110.291 136.889 -26.598 -19,43 %Saarbrücken, Regionalverband 331.529 357.948 -26.419 -7,38 %Essen, Kreisfreie Stadt 573.468 614.861 -41.393 -6,73 %Nürnberg 510.602 492.425 18.177 3,7 %Jena, kreisfreie Stadt 105.463 101.061 4.402 4,35 %Diepholz, Landkreis (MV Syke) 213.393 203.704 9.689 4,75 %Aachen, kreisfreie Stadt 260.454 247.923 12.531 5,05 %Kreis Aachen (Stand 1995) - 302.430Gebiet der heutigen Städteregion Aachen 566.816 550.353 16.463 2.99 %Karlsruhe, Landkreis 432.977 405.795 27.182 6,7 %Karlsruhe, Kreisfreie Stadt 297.488 275.690 21.798 7,9 %Regensburg 136.577 125.836 10.741 8,5 %Allerdings sind nicht nur die absoluten Bevölkerungszahlen und damit der Einzelne,sondern vor allem die Entwicklung der privaten Haushalte wichtige Determinantender städtischen Entwicklung. Sie bestimmen maßgeblich die Entwicklung auf demWohnungsmarkt. Private Haushalte sind Konsumenten und Verbraucher von Strom,Wasser und Heizenergie. "Sie liefern eine Ausgangsbasis für die Prognosen derWirtschaft und der öffentlichen Verwaltung, wie beispielsweise Vorausberechnungender privaten Nachfrage nach langlebigen Gebrauchsgütern, des Bedarfs anPflegediensten und -einrichtungen sowie der Inanspruchnahme kommunalerDienstle<strong>ist</strong>ungen" (Destatis 2011: S. 23).Die Entwicklung der Haushaltsgrößen <strong>ist</strong> in West- und Ostdeutschland in derTendenz gleich, im Niveau leicht unterschiedlich. Während in Ostdeutschland(einschließlich Berlin) im Jahr 2012 der Anteil der 1-Personenhaushalte 43,7Prozent betrug, lag der Anteil der Singlehaushalte in Westdeutschland bei 39,6Prozent (Stat<strong>ist</strong>isches Bundesamt, Wiesbaden 2013). Die Entwicklung der Privathaushalteinsgesamt <strong>ist</strong> durch die Tendenz zur Bildung von kleineren Haushalten geprägt.Dieses führt zu einer kontinuierlichen Zunahme der Zahl der Haushalte. "Von 1991bis 2009 <strong>ist</strong> die Zahl der Haushalte in Deutschland fast sechs Mal so starkangestiegen wie die Zahl der in ihnen lebenden Menschen" (Destatis 2011: S. 3). In derVeränderungen demogr. Rahmenbedingungen auf kommunaler Ebene BMVBS-Online-Publikation Nr. 23/2013

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