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Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe• Auf Grund der Zunahme der Extremereignisse und deren Auswirkungen auf baulicheInfrastruktureinrichtungen wird der Bedarf an Einsatzkräften (Rettungsdienste, Katastrophenschutz)ansteigen und <strong>ist</strong> durch entsprechende Personalplanung zu begegnen. (Tec-B-01)• Um die Reaktionszeit zu verkürzen und potentielle Gefährdungsorte identifizieren zu können, muss einRisikomanagement betrieben werden (u. a. Rettungskräfte verstärkt in die Alarm- undGefahrenabwehrplanung der Anlagenbetreiber einbeziehen). (Tec-B-02)Siedlungsstruktur• Um Verkehre generell reduzieren zu können, muss das Leitbild der Stadt der kurzen Wege durchNutzungsmischung umgesetzt werden. (Ver-A-05)Sommertourismus• Sommertourismus: Auf eine intensive Überwachung von Badeseen <strong>ist</strong> hinzuwirken, um gesundheitsrelevanteInformationen über deren Wasserqualitäten zu sammeln. (Tou-B-01)Konflikte mit Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen: ‒Projektbeispiele und Literaturhinweise:• Bundesmin<strong>ist</strong>erium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, 2010: Konferenzbericht / Klimawandel,Extremwetterereignisse und Gesundheit / Climate Change, Extreme Weather Events and Public Health, BonnUmweltbundesamt (Hrsg., 2008): Sommer ohne Sorgen, Umwelt und Sonne genießen - gesundheitlicheRisiken vermeiden, Dessau. http://Www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3282.pdf• Lozán., 2008: Warnsignal Klima – Gesundheitsrisiken. Gefahren für Pflanzen, Tiere und Menschen, Hamburg• Becker, P., 2007: Gesundheitsrisiken durch Klimawandel, in: promet 33, Nr. 3/4, S. 148-156 - auch Online• Koppe, 2005: Gesundheitsrelevante Bewertung von thermischer Belastung unter Berücksichtigung derkurzfr<strong>ist</strong>igen Anpassung der Bevölkerung an die lokalen Witterungsverhältnisse. Offenbach am Main• Robert Koch-Institut, 2003: Multimorbidität in Deutschland. Stand – Entwicklung – Folgen. Eigenverlag,Berlin• Hessel, Gunzelmann , Geyer, Brähler, 2000: Inanspruchnahme medizinischer Le<strong>ist</strong>ungen undMedikamenteneinnahme bei über 60-Jährigen in Deutschland – gesundheitliche, sozialstrukturelle,soziodemografische und subjektive Faktoren. Z Gerontol Geriatr 33:89–99Methodische oder verfahrensbezogene Hinweise in den Expertisen:• Flexibilisierung der Planung für eine klimaangepasste Stadtentwicklung ‒ Verfahren,Instrumente und Methoden für anpassungsflexible Raum- und Siedlungsstrukturen• Kommunikationsinstrumente im Anpassungsprozess an den KlimawandelWechselwirkungen mit weiteren demografischen Maßnahmen-Steckbriefen:• V. 2: Stärkung der Angebote in und Erreichbarkeit von Zentralen Orten• V. 3: Aktivierung bürgerliche Selbsthilfe und bürgerschaftliches Engagement• V. 4: Bündelung der öffentlichen Daseinsvorsorge• V. 5: Qualitätsverbesserung von Angeboten und neue Servicele<strong>ist</strong>ungen für veränderteBevölkerungsstrukturen• S.4: Gewährle<strong>ist</strong>ung von Dienstle<strong>ist</strong>ungsangeboten, die es hilfs- und pflegebedürftigen Älteren erlauben,weitgehend selbstständig ihr Leben zu führen (z. B. wohnbegleitende Services, Pflege)• SE.2: Rückzug aus der Fläche ‒ Innenentwicklungspotenziale konsequent nutzen

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