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Synergien mit Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen:Thermische Entlastung• Grüne Strukturen haben einen abkühlenden Effekt auf die urbane Umgebung und sollten vielfältig, auchkleinteilig im Stadtgefüge vorgesehen werden. (Men-A-04)• Erhalt von offenen Wasserflächen (blaue Strukturen). Sie haben eine ausgleichende Wirkung auf dieLufttemperatur, da Wasser sich im Vergleich zur Luft langsamer erwärmt und seine Verdunstung zurAbkühlung der aufgeheizten Innenstadtluft beiträgt. (Men-A-07)• Entwicklung von offenen Wasserflächen (blaue Strukturen). Sie haben eine ausgleichende Wirkung auf dieLufttemperatur, da Wasser sich im Vergleich zur Luft langsamer erwärmt und seine Verdunstung zurAbkühlung der aufgeheizten Innenstadtluft beiträgt. (Men-A-08)Veränderung des Modal Split• Förderung des Radverkehrs als Alternative zum MIV (auf kurzen Strecken), um Anpassungsintensität zumindern. (Ver-A-02)• Förderung des ÖPNV als Alternative für den MIV (auf langen Strecken). (Ver-A-03)Siedlungsstruktur• Um Verkehre generell reduzieren zu können, muss das Leitbild der Stadt der kurzen Wege durchNutzungsmischung umgesetzt werden. (Ver-A-05)Grünflächenplanung• Steigender Nutzungsdruck auf städtische Freiräume und Grünflächen bedingen ggf. eine Überarbeitungbestehender Erholungsflächenplanung. (Fre-A-06)Baukulturelles Erbe• Vor durch Extremereignisse gefährdete bauliche Anlagen von kulturh<strong>ist</strong>orischem Wert müssen identifiziertund im Ereignisfall gesichert werden. (Tou-A-01)Sommertourismus• Aufstellung eines Tourismus-Masterplanes. U. a. zur Verkehrsvermeidung und Entwicklung vonErholungsmöglichkeiten (insbesondere für die Extremhitzetage). (Tou-A-02)• Auf die Berücksichtigung urbaner Tourismusdestinationen in Notfallplänen (Einsatz bei Hitzestress) <strong>ist</strong>hinzuwirken. (Tou-K-01)• Auf eine intensive Überwachung von Badeseen <strong>ist</strong> hinzuwirken, um gesundheitsrelevante Informationen überderen Wasserqualitäten zu sammeln. (Tou-B-01)Allgemein• Entwicklung von witterungsunabhängigen Tourismusalternativen. (Tou-K-02)• Entwicklung/Ausbau des sanften Tourismus als Alternative zu energieintensiven Form des Tourismus.(Tou-K-04)Wintersport• Klimabedingten Veränderungen der Wintersportmöglichkeiten <strong>ist</strong> durch geänderte – diversifizierte –tour<strong>ist</strong>ische Konzeptionen zum Outdoortourismus zu begegnen. (Tou-K-03)• Durch lokale Klimamodellierungen sind klimabedingte Auswirkungen auf die Wintersportmöglichkeitenabzuschätzen. So können ggf. Fehlinvestitionen (bspw. Technische Beschneiungsanlagen) vermieden werden.(Tou-B-02)Forstplanung• Wald stellt eine Sicherung für Siedlungsflächen und Infrastrukturen in gefährdeten Gebieten (Steinschlag,Hangrutschung, Lawine) sowie einen Erosionsschutz dar, daher <strong>ist</strong> an erforderlichen/geeigneten Stellen eine(Wieder-) Bewaldung zu prüfen. (For-K-02)

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