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• Beibehaltung und Stärkung von Wochenmärkten zur Nahversorgung, zur Aufwertung zentraler Plätze inStädten und Ortszentren und als Beitrag für lebendige Innenstädte• Dienstle<strong>ist</strong>ungen und Produkte aus unterschiedlichen Branchen sollten in schrumpfenden Räume nicht mehrparallel nebeneinander angeboten werden, sondern in gemeinschaftlich organisierten und damitfinanzierbaren Formen gebündelt und vermarktet werden• Wo eine stationäre Versorgung nicht möglich <strong>ist</strong>, sollten mobile Angebote zum Einsatz kommen• Erweiterung des Angebots von den verbleibenden Anbietern (z. B. Bäcker, Metzger); der Kauf perTelefon/Internet mit anschließender Lieferung nach Hause• Etablierung von Nischenformen wie Lieferservice-Anbieter, mobile Verkaufsstände, Hofläden oderIntegrationsmärkte. Diese sind me<strong>ist</strong> gekoppelt an individuelle und spezifische Rahmenbedingungen, dienicht flächendeckend gelten können• Aufstellen von Einzelhandelskonzepte für Kommunen oder Kreise, die verbindlich die Rahmenbedingungenfür Neuansiedlungen und Umstrukturierungen benennenSynergien mit Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen:Siedlungsstruktur• Um Verkehre generell reduzieren zu können, muss das Leitbild der Stadt der kurzen Wege durchNachverdichtung umgesetzt werden. (Ver-A-01)Konflikte mit Maßnahmen aus dem Stadtklimalotsen: ‒Projektbeispiele und Literaturhinweise:• ARL, 2006: Folgen des demografischen Wandels für Städte und Regionen in Deutschland –Handlungsempfehlungen. Positionspapier Nr. 62, Hannover. Online: http://shop.arlnet.de/media/direct/pdf/pospaper_62.pdf• Bürkner, Hans-Joachim ; Berger, Olaf; Luchmann, Chr<strong>ist</strong>ian ; Tenz, Eric, 2007: Der demografische Wandelund seine Konsequenzen für Wohnungsnachfrage, Städtebau und Flächennutzung. Erkner 2007 (IRSWorking Paper, http://www.irs-net.de/download/wp_wandel.pdf)• Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, 2010: Altengerechtes Wohnen. Eine Initiative der Seniorinnenund Senioren der IG BAU Frankfurt/Main. Online.https://www.igbau.de/Binaries/Binary10451/AgWohnen03.pdf• BMVBS, 2011: Weißbuch Innenstadt: Starke Zentren für unsere Städte und Gemeinden. Online:http://www.bmvbs.de/cae/servlet/contentblob/67708/publicationFile/39294/ weissbuch-innenstadt.pdf• KLIMZUG-Nordhessen, 2012: Handlungsleitfaden Klimaanpassung im Personenverkehr. Online verfügbar.http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CDEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mowin.net%2Ffileadmin%2Fredaktion%2Fmowin_net%2Fprojekte%2FKLIMZUG%2FKLIMZUG_Teilprojekt_V1_Handlungsleitfaden_Anpassungsstrategien_im_Personenverkehr.pdf&ei=VlqDUqy5EoTZtAaX9oDACQ&usg=AFQjCNGn6qmSpq-w_6btGeX9rkjqEsxbCA• Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, 2005: Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs imländlichen Raum. Berlin. Online: gGmbHhttp://www.ioew.de/uploads/tx_ukioewdb/versorgung_waren_l%C3%A4ndlicher_raum_lang.pdf• Das Projekt "Nahversorgung näher bringen" zeigt verschiedene Ansätze in Rheinland-Pfalz und Saarland auf.Weitere Informationen: http://raumkom.de/files/nahversorgung_broschuere• Einkaufs-Shuttle: Die GAG Ludwigshafen bietet in der Ernst-Reuter-Siedlung regelmäßig kostenlose Fahrtenzu Discountern/SB-Warenhäusern an. Damit ermöglicht sie mobilitätseingeschränkten Mietern (bspw.Senioren, Familien ohne Pkw, Menschen mit Behinderung) das Einkaufen auch außerhalb des unmittelbarenWohnumfeldes. Auf dem Heimweg helfen Schüler, die Taschen bis in die Wohnung zu tragen

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