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Schülerfirmenhandbuch - ASIG

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118 2. Die Leistungsprozesse in der Schülerfirma<br />

Aufgabe der Konstruktion ist es, verkaufsfähige Produkte zu gestalten.<br />

Ein Produkt ist dann verkaufsfähig, wenn es den Verwendungszweck<br />

funktionell erfüllt. Auch die äußere Form muss dem Verwendungszweck<br />

entsprechen. Außerdem kommt häufig dem Design eine besondere Bedeutung<br />

zu. Es gilt der Grundsatz: „Das Auge kauft mit.“<br />

Die Produkt- bzw. Erzeugnisgestaltung muss ebenfalls mit einer optimalen<br />

Werkstoffbestimmung und -dimensionierung, zweckmäßiger Formgebung<br />

im Hinblick auf die fertigungstechnischen Möglichkeiten und weitgehender<br />

Verwendung von Normteilen durchgeführt werden.<br />

2.3.2 Produktionsplanung in der Schülerfirma<br />

Folgende Sachverhalte sind in der Produktionsplanung zu gestalten:<br />

(1) Planung des Produktionsprogramms<br />

Programmentscheidungen über das Leistungsprogramm der Schülerfirma<br />

werden langfristig getroffen; über das Produktionsprogramm mittelfristig<br />

und über das Fertigungsprogramm kurzfristig.<br />

Die Produktionsprogammplanung muss folgende Fragen beantworten:<br />

• Art der herzustellenden Erzeugnisse,<br />

• Programmbreite (= wie viele Produktarten sollen hergestellt werden?),<br />

• Programmtiefe (= wie viele Ausführungen jeder Produktart?),<br />

• Produktgestaltung (= Verwendbarkeit, Qualität, Größe, Form und Farbe<br />

eines Erzeugnisses werden festgelegt),<br />

(2) Produktionsablaufplanung<br />

Nachdem das Produktionsprogramm bestimmt ist, soll mithilfe der Produktionsablaufplanung<br />

der Herstellungsablauf in eine bestimmte ordnung<br />

gebracht werden. Dabei ist die<br />

- Termin- und Zeitplanung der Durchlaufzeiten von der<br />

- Arbeitsablaufplanung (z. B. Aufstellen der Arbeitspläne: welches Werkstück,<br />

wo, wie, womit, von wem, in welcher Zeit zu bearbeiten ist)<br />

zu unterscheiden.

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