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Schülerfirmenhandbuch - ASIG

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166 3. Serviceprozesse in der Schülerfirma<br />

• 10 Jahre: Bilanzen, Inventare, Handelsbücher, Rechnungen, Urkunden,<br />

Hypotheken – alles, was gebucht wird, wird 10 Jahre aufbewahrt.<br />

Kontenrahmen und Kontenplan<br />

Im Unternehmen Schülerfirma werden zur Bewältigung des Buchungsstoffes<br />

in der Regel Konten geführt. Kontenrahmen und Kontenplan dienen<br />

dazu, die Konten systematisch zu ordnen.<br />

Der Kontenrahmen ist ein ordnungsinstrument für Konten der Buchhaltung.<br />

Er ist branchenspezifisch und beinhaltet die obermenge aller für die<br />

einzelnen Branchen möglichen Konten.<br />

Der Kontenplan ist ein ordnungsinstrument der Buchhaltung eines Unternehmens.<br />

Im Kontenplan sind die individuell für das Unternehmen relevanten<br />

Konten zusammengefasst.<br />

Beispiel:<br />

Kontenplan einer Schülerfirma<br />

Maschinen<br />

Betriebs- u. Geschäftsausstattung<br />

Rohstoff<br />

Hilfsstoffe<br />

Betriebsstoffe<br />

Unfertige Erzeugnisse<br />

Fertige Erzeugnisse<br />

Forderungen aLuL 9<br />

Bankguthaben<br />

Kasse<br />

Eigenkapital<br />

Verbindlichkeiten aLuL 10<br />

9 „Forderungen aLuL“ bedeutet „Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“. Sie beruhen<br />

auf Kaufverträgen und verkörpern den Gegenwert für die erbrachte Lieferung oder<br />

Leistung.<br />

10 „Verbindlichkeiten aLuL“ bedeutet „Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen“.<br />

Dazu zählen alle Verpflichtungen aus dem normalen Geschäftsverkehr mit Lieferanten.

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