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Schülerfirmenhandbuch - ASIG

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194 3. Serviceprozesse in der Schülerfirma<br />

1. Gewinnschwellenanalyse (Break-even-Analyse)<br />

2. Bestimmung von Preisuntergrenzen<br />

3. Entscheidung über Zusatzaufträge<br />

4. Produktionsprogrammplanung<br />

5. Eigenfertigung oder Fremdbezug<br />

Als interessante und für die Schülerfirmen hilfreiche Anwendungsmöglichkeit<br />

soll hier die Gewinnschwellenanalyse (Break-even-Analyse) vorgestellt<br />

werden.<br />

Die Gewinnschwellenanalyse (Break-even-Analyse)<br />

Die Gewinnschwellenanalyse, auch Deckungspunktanalyse, englisch:<br />

Break-even-Analyse, versucht zu ermitteln, ab welcher Produktionsmenge<br />

eine Produktion rentabel ist.<br />

Definition Break-even-Point:<br />

Der Fachbegriff Break-even-Point (engl. für „Gewinnschwelle, Kostendeckungspunkt;<br />

engl. break-even = kostendeckend) bezeichnet diejenige<br />

Produktionsmenge eines Produkts, bei der die Gesamtkosten (variable<br />

Kosten + Fixkosten) durch den Gesamterlös ausgeglichen werden.<br />

Prämissen der Break-even-Analyse in der Schülerfirma<br />

1. Linearer Gesamtkostenverlauf 13 :<br />

Kg = Kf + (m x kv)<br />

2. Aufteilung der Kosten in fixe und variable Kosten<br />

3. Konstante Verkaufspreise im Laufe der Periode<br />

4. Konstantes Produktionsprogramm im Laufe der Periode<br />

5. Konstantes Fertigungsprogramm im Laufe der Periode<br />

6. Produktionsleistung = Absatzleistung, keine Lagerbildung<br />

13 Kg: Gesamtkosten; Kf: Fixkosten gesamt; m: Produktmenge; kv: variable Stückkosten

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