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Schülerfirmenhandbuch - ASIG

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218 3. Serviceprozesse in der Schülerfirma<br />

keine Motivation bei Mitarbeitern herbeiführen, sondern dass Motivation<br />

nur über Arbeitsinhalte, wie interessante Aufgaben, Verantwortung und<br />

Anerkennung, erzeugt werden kann.<br />

Unter dem Eindruck dieser Theorien entstand eine Bewegung, die sich<br />

gegen die Verarmung des Arbeitsfeldes richtete. Sie versucht mit einer<br />

gezielten Gestaltung der Arbeitswelt, dem Menschen wieder die Möglichkeit<br />

zur Sinnfindung und Selbstentfaltung durch die Arbeit zu geben. Der<br />

Handlungsspielraum des Menschen bei der Arbeit soll wieder vergrößert<br />

werden.<br />

Folgende Strategien stehen dabei im Vordergrund:<br />

• Arbeitsvergrößerung (Job Enlargement)<br />

• Arbeitsbereicherung (Job Enrichment)<br />

• Arbeitsplatzwechsel (Job Rotation)<br />

• Arbeitsplatzteilung (Job Sharing)<br />

• Autonome Arbeitsgruppen<br />

Strategien der Arbeitsgestaltung in der Schülerfima<br />

Strategie Arbeitsfeld einer<br />

Person<br />

Quantitative<br />

Vergrößerung<br />

Qualitative<br />

Vergrößerung<br />

Arbeitsfeld mehrerer<br />

Personen<br />

Arbeitsvergrößerung Arbeitsplatzwechsel<br />

Arbeitsbereicherung Autonome Arbeitsgruppen<br />

Gerade die Schülerfirma sollte – ohne unmittelbaren Zwang zur Gewinnerzielung<br />

– ein Experimentierfeld moderner Arbeitsgestaltung sein.

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