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Schülerfirmenhandbuch - ASIG

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164 3. Serviceprozesse in der Schülerfirma<br />

c) Einnahmenüberschussrechnung mithilfe eines EDV-Programms<br />

Z. B. Lexware Buchhalter – für die Einnahmenüberschussrechnung, inklusive<br />

Kontenbuch.<br />

Belegorganisation<br />

Die Richtigkeit der Buchungen kann nur anhand der Belege überprüft<br />

werden. Deshalb muss jeder Buchung ein Beleg zugrunde liegen. Belege<br />

stellen in der Buchführung das Bindeglied zwischen Geschäftsvorfall und<br />

Buchung dar. Der wichtigste Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung<br />

lautet daher: KEINE BUCHUNG oHNE BELEG!<br />

Nach der Herkunft der Belege unterscheidet man<br />

• „externe“ Belege, die von außen zur Schülerfirma gelangen (z. B. Eingangsrechnungen),<br />

• „interne“ Belege, die in der Schülerfirma selbst erstellt werden (z. B.<br />

Ausgangsrechnungen, Belege über Umbuchungen sowie Abschlussbuchungen).<br />

Not- oder Ersatzbelege sind auszustellen, wenn ein originalbeleg abhanden<br />

gekommen ist oder ein Fremdbeleg nicht zu erhalten war. Bei verloren<br />

gegangenen Fremdbelegen wird man in der Regel eine Abschrift<br />

erbitten.<br />

Folgende Arbeitsstufen umfasst die Bearbeitung der Belege in der Buchhaltung:<br />

Schrittfolge: Bearbeiten der Belege<br />

1. Schritt: Vorbereitung der Belege zur Buchung,<br />

2. Schritt: Buchung der Belege,<br />

3. Schritt: Ablage und Aufbewahrung der Belege.<br />

Die sorgfältige Vorbereitung der Belege ist unerlässliche Voraussetzung<br />

ordnungsgemäßer Buchführung. Dazu gehören:<br />

• Überprüfung der Belege auf sachliche und rechnerische Richtigkeit.

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