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Schülerfirmenhandbuch - ASIG

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240 3. Serviceprozesse in der Schülerfirma<br />

In Auswertung vorliegender Erfahrungen aus erfolgreichen und langjährig<br />

stabilen Schülerfirmen sollten diese Gespräche eine Reihe von Zielen<br />

verfolgen:<br />

1. Erhaltung und Steigerung der Motivation,<br />

2. Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls (Wir-Identität),<br />

3. Kennenlernen und Berücksichtigung der Interessen, Wünsche und Bedürfnisse<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

4. Entwicklung neuer, innovativer Projekte, Produkte oder Vorhaben der<br />

Schülerfirma.<br />

Die folgende Aufzählung fasst wesentliche Erfahrungen als „Regeln für die<br />

Gesprächsführung“ zusammen, wobei diese Regeln entsprechend den<br />

konkreten Umständen in jeder einzelnen Schülerfirma anzupassen sind.<br />

Regeln für die Gesprächsführung in der Schülerfirma<br />

(1) Prüfen Sie gründlich, welche Art von Gespräch Sie führen wollen,<br />

und bereiten Sie sich dementsprechend differenziert vor.<br />

a) Einzelgespräch: Die Gesprächsführung liegt bei dem, der Weisungsbefugnis<br />

hat. Dieses Gespräch wird gewählt, wenn Weisungen zu geben<br />

sind, eine Frage zur Beantwortung gestellt wird, Informationen zu geben<br />

oder einzuholen sind, eine Zurechtweisung oder ein Lob ausgesprochen<br />

werden soll. Das Dienstgespräch soll kurz sein, es ist ein „Stehgespräch“.<br />

b) Gruppengespräch: Zur Dienstbesprechung lädt der Weisungsbefugte<br />

ein. Es können obere und oberste Führungskräfte die ihnen unterstellten<br />

Führungskräfte bis zum Gruppenleiter einladen. Alle Führungsebenen bis<br />

zum Gruppenleiter können die ihnen unterstellten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter einladen. Den Vorsitz hat der Einladende, er redet hier auch<br />

am meisten oder delegiert. Bei der Dienstbesprechung wird nur Information<br />

verlangt, keine Meinung!

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