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Seite 20Proj.Nr.: 08005Luftschadstoffuntersuchung für den Bebauungsplan „GewerbegebietRade/Mienenbüttel“ der Gemeinde Neu WulmstorfDie berechneten Schadstoff-Konzentrationen, die sich durch die im Modell berücksichtigtenStraßenabschnitte ergeben, werden „Zusatzbelastungen“ genannt. Für den Fall, dassdie Hintergrundbelastungen mit eingerechnet wurden, wird von „Gesamtbelastungen“ gesprochen.In der vorliegenden Untersuchung wird von dem konservativen Ansatz ausgegangen,dass die Hintergrundbelastung im Wesentlichen konstant bleibt. Tatsächlich ist jedoch zuerwarten, dass aufgrund emissionsmindernder Maßnahmen zur flächendeckenden Einhaltungder Grenzwerte der 22. BImSchV in den kommenden Jahren eine Abnahme dergroßräumigen Hintergrundbelastungen zu erwarten ist. Diese Abnahme ist jedoch schwerquantifizierbar, so dass diese im Folgenden zur sicheren Seite nicht eingerechnet wird.Weitere Luftschadstoffkomponenten wie z.B. Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Bleisind für eine Bewertung der straßenverkehrsbedingten Immissionen im Freien nicht bzw.nicht mehr relevant.8.4. Gesamtbelastungen8.4.1. AllgemeinesZur Bewertung der Luftschadstoffsituation wurden die Gesamtbelastungen berechnet.Dabei wurden das angrenzende Straßenverkehrsnetz sowie die Emissionen von den Betriebsgrundstückenberücksichtigt.Weitere Quellen im Untersuchungsgebiet tragen kaum zu den Gesamtemissionen beioder sind hinreichend weit von den maßgeblichen Immissionsorten entfernt, so dass siebei der Immissionsprognose vernachlässigt werden. Dies umfasst weniger befahreneStraßen, weitere Parkplätze sowie Emissionen durch den Hausbrand (betriebliche undprivate Heizungsanlagen). Indirekt sind die Immissionen der nicht explizit berücksichtigtenQuellen in der großräumigen Hintergrundbelastung enthalten, indem ein städtischer Hintergrundberücksichtigt wurde.Insgesamt wurden die Luftschadstoffimmissionen an einigen repräsentativen Immissionsortenfür die Leitkomponenten des Straßenverkehrs Stickstoffdioxid (NO 2 ), Benzol undFeinstaub (PM 10 ) für den Prognose-Nullfall und den Prognose-Planfall berechnet. Ergänzendwurde der mögliche Zwischenzustand in die Beurteilung einbezogen. Die Lage derImmissionsorte kann dem Plan der Anlage A 1 entnommen werden. Die Ergebnisse sindin den folgenden Abschnitten für jede Schadstoffkomponente getrennt zusammengefasst.Die höchsten Belastungen ergeben sich im vorliegenden Fall aufgrund der bodennahenQuellen im untersten Geschoss, so dass sich die Beurteilung auf das Erdgeschoss beschränkt.In der Anlage A 6 sind ergänzend flächendeckende Karten für den Prognose-Nullfall undden Prognose-Planfall dargestellt (Aufpunkthöhe Erdgeschoss). Die Zunahmen im Prognose-Planfallgegenüber dem Prognose-Nullfall sind in Differenzkarten aufgezeigt.bericht_08005_lsu.doc 6. Mai 2008 LAIRM CONSULT GmbHgedruckt: 6. Mai 2008

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