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Gemeinde Neu Wulmstorf Bebauungsplan Nr. 66 „Gewerbegebiet Mienenbüttel“ 75Hängebirke (Betula pendula) beigemischt. Die Baumreihe besteht aus einigen älteren Eichenbäumen,die durch die Anpflanzung jüngerer Eichen zu einer straßenbegleitendenBaumreihe ergänzt werden. Der Brusthöhendurchmesser der jungen Stieleichen beträgtca. 20 bis 30 cm, der der älteren bis ca. 60 cm.2.16.1 – Standortgerechte Gehölzpflanzung (HPG)Im zentralen Plangebiet besteht im nordöstlichen Anschluss an den dortigen Sendemast eineflächige Gehölzpflanzung (ca. 1000 m²) aus überwiegend standortgerechten Arten. Die dichteGehölzpflanzung setzt sich zusammen aus Gemeinem Schneeball (Viburnum opulus),Wolligem Schneeball (Viburnum lantana), Zitterpappel (Populus tremula), Schlehe (Prunusspinosa), Eingriffligem Weißdorn (Crataegus monogyna), Hängebirke (Betula pendula),Schwarzem Holunder (Sambucus nigra), Artengruppe Brombeere (Rubus fruticosus agg.)und Hasel (Corylus avellana).Binnengewässer4.8.7 – Sonstiger Graben (FGZ)Im südwestlichen Untersuchungsgebiet kommen entlang der Wennerstorfer Straße sowiezwischen einem Ackerschlag und einer Wiese Gräben mit temporärer Wasserführung vor.Die von einer geringen Fließgeschwindigkeit geprägten Gräben weisen keine Unterwasservegetationauf. Auch die Grabenböschungen zeigen keinen ausgesprochenen ufertypischenStaudenbewuchs. Die Böschungen sind mit Gehölzen wie Sandbirke (Betula pendula), Stieleiche(Quercus robur), Esche (Fraxinus excelsior), Schwarzer Holunder (Sambucus nigra),Eingriffliger Weißdorn (Crataegus monogyna), Artengruppe Brombeere (Rubus fruticosusagg.) und Zitterpappel (Populus tremula) bewachsen. Die Grabenböschung an der WennerstorferStraße setzt sich als Böschung eines künstlichen Geländeeinschnitts fort, so dasseine Böschung von mehreren Metern Höhe besteht. Der Geländeeinschnitt ist durch die Unterführungder Wennerstorfer Straße unter der BAB A 1 entstanden. An dieser hohen Böschungwachsen neben schon genannten Gehölzarten Sommerlinde (Tilia platyphyllos), Vogelkirsche(Prunus avium) und Hundsrose (Rosa canina). Die Böschungen sind mit ihremnicht gewässertypischen Gehölzbewuchs als eigenständige Biotoptypen erfasst worden. DieSohle der mehr oder weniger vegetationslosen Gräben weist einen schlammigen Belag ausden Blättern der umgebenden Gehölze auf. Das ca. 100 m lange Grabenstück entlang dersüdwestlichen Plangebietsgrenze ist ein übrig gebliebenes, das heißt noch nicht verlandetesoder zugeschüttetes Reststück eines ehemaligen Entwässerungsgrabens, der sich frühereinmal entlang der gesamten südwestlichen Plangebietsgrenze hinzog. Dies zeigen alte topgraphischeKarten aus dem 19. Jahrhundert (Königliche Preußische Landes-Aufnahme1:25.000).4.12.1 – Waldtümpel (STW)Der Biotoptyp Waldtümpel umfasst gemäß dem Niedersächsischen Kartierschlüssel für Biotopevöllig beschattete temporäre Kleingewässer in Senken von feuchten Wäldern odersonstigen Gehölzbeständen. Die beiden im Untersuchungsgebiet aufgenommenen Waldtümpelbetreffen solche sonstigen Gehölzbestände und liegen demnach außerhalb von Wäldern.Ein Tümpel wird im Südwesten von der Plangebietsgrenze durchquert. Der wenigeQuadratmeter große Tümpel liegt in einer kerbförmigen, offensichtlich künstlichen Abgrabunginmitten einer inselartigen landwirtschaftlichen Brachfläche im nördlichen AnschlussARGUSconcept GmbH - Das Stadtplanungsteam der incopa Am Homburg 3 66123 SaarbrückenTel.: 0681 / 38916 60 Fax: 0681 / 38916 70 info@argusconcept.com www.argusconcept.com

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