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Gemeinde Neu Wulmstorf Bebauungsplan Nr. 66 „Gewerbegebiet Mienenbüttel“ 67in besonderem Maße, da bereits niedrige Barriere (z. B. 2 bis 3 m hohe Dämme) eine Stauwirkungauf die bodennah abfließende Kaltluft ausüben. Der Frischlufttransport der Waldklimatopewird dagegen, neben dem Geländegefälle, verstärkt auch durch die Hauptwindrichtungbestimmt. Wohingegen in den Offenlandklimatopen bei stärkeren bodennahen Windfelderdie Kaltluftbildung und -sammlung erst gar nicht maßgeblich zum Tragen kommt.7.2.5 OberflächengewässerBestandsaufnahmeFließgewässerIm Plangebiet und seiner direkten Umgebung existieren keine natürlichen Fließgewässer. Ander Südwestgrenze des Plangebietes kommen Reste eines ehemaligen, weiträumigen Grabensvor, der wie aus historischen Karten ersichtlich (Königlich Preußische Landes-Aufnahme 1:25.000 des 19. Jahrhunderts) früher über viele 100 m entlang der West- undSüdwestgrenze des Plangebietes (Grenze zur Nachbargemeinde Wenzendorf) verlief. Dasverbliebene noch nicht verlandete bzw. verfüllte Grabenreststück entlang der Südwestgrenzedes Plangebietes ist ca. 100 m lang. Die Grabenböschungen besitzen einen Gehölzsaumaus standortgerechten Gehölzen, welche die Wasserfläche beschatten. Der Graben weistkeine Unterwasservegetation auf. Er scheint nur zeitweise Wasser zu führen und besitzt eherden Charakter eines ephemeren stehenden Gewässers. Ein zweiter Graben mit dem Charaktereines ephemeren stehenden Gewässers existiert im südwestlichen Plangebiet amWestrand der Wennerstorfer Straße im Bereich südlich der BAB A 1. Auch dieser Graben istvegetationslos und wird von Gehölzen beschattet, die an der benachbarten Böschung desGeländeeinschnittes stehen. Die nächstgelegenen Fließgewässer zum Plangebiet sind dieAppelbeke und die Este, die in Abständen von ca. 3 km bzw. 4 km nordwestlich vom Plangebietverlaufen, sowie der in einem Abstand von ca. 1 km südwestlich vom Plangebiet fließendeAarbach.StillgewässerNeben den zuvor genannten beiden auch als Stillgewässer zu betrachtenden Gräben kommtinnerhalb des Plangebietes lediglich ein kleiner Tümpel als Stillgewässer vor. Der wenigeQuadratmeter große Tümpel liegt an der Südwestgrenze des Plangebietes innerhalb eineroffensichtlich künstlichen Geländevertiefung. Die kerbförmige Abgrabung weist neben demTümpel ein naturnahes Feldgehölz aus bis ca. 12 m hohen Stieleichen, Birken und Schwarzerlen,illegale Bauschutt- und Müllablagerungen sowie Staudenknöterich- und sonstige Ruderalflurenauf. Der Tümpel besitzt keine spezifische Wasservegetation. Außerhalb desPlangebietes, jedoch in der näheren Umgebung von diesem, kommen weitere Stillgewässervor. In der nordöstlich vom Plangebiet liegenden Ortschaft Mienenbüttel existiert innerhalbder Ortslage zwischen Oldendorfer Straße und Wennerstorfer Straße ein Löschteich mit offensichtlicheutropher Wasserqualität, wie aus dem stellenweise vorkommenden Uferbewuchsmit Schwertlilie, Flatterbinse und der Schwimmblattpflanze Kleine Wasserlinse zuschließen ist. Ansonsten reichen Rasenflächen unmittelbar bis an die Wasserfläche. Nurvereinzelt kommen standorttypische Ufergehölze wie Schwarzerle, Esche und Stieleiche vor.Ein weiterer bis ca. 5 ar großer Tümpel existiert ca. 200 m von der westlichen Plangebietsgrenzeentfernt. Der Tümpel liegt inmitten eines rechteckigen Feldgehölzes innerhalb einerAckerfläche. Das Feldgehölz setzt sich im Wesentlichen aus bis zu ca. 22 m hohenARGUSconcept GmbH - Das Stadtplanungsteam der incopa Am Homburg 3 66123 SaarbrückenTel.: 0681 / 38916 60 Fax: 0681 / 38916 70 info@argusconcept.com www.argusconcept.com

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