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Gemeinde Neu Wulmstorf Bebauungsplan Nr. 66 „Gewerbegebiet Mienenbüttel“ 58Südosten mit einem Gewerbegebiet (Gemeinde Wenzendorf) sind eindeutige Barrieren bzw.Vorbelastungen vorhanden, die nähere Untersuchungen jenseits dieser Verkehrsachse bzw.der bestehenden Gewerbefläche nicht erforderlich machen.Die Biotoptypenkartierung beschränkt sich in Abstimmung mit der zuständigen unteren Naturschutz-und Waldbehörde im Wesentlichen auf das eigentliche Plangebiet (= Geltungsbereichdes Bebauungsplans) und die unmittelbar angrenzenden Flächen.7.2.2 Naturraum und ReliefDas Untersuchungsgebiet liegt im Naturraum Hohe Heide-Nord, der im Norden zwischenBuxtehude und Hitzacker an den Naturraum Elbe-Urstromtal angrenzt. Trockentäler, die außerhalbdes eiszeitlichen Vereisungsraumes entstanden sind, gehören zu den typischenLandschaftsmerkmalen der Hohen Heide. Nordöstlich vom Untersuchungsgebiet zwischenHarburg und Buxtehude liegen die Harburger Berge, ein Endmoränenzug mit ausgeprägterReliefierung und Höhen um 100 m über NN. Noch bis ins späte 19. Jahrhundert waren Wälderund insbesondere Nadelwälder im Naturraum weit verbreitet. Daneben prägte früherauch die Heide die Landschaft, die jedoch durch Aufforstungen und insbesondere durch dieenorme Ausbreitung der Ackerflächen heute bis auf keine Restbestände weitgehend verdrängtworden ist. Im Untersuchungsgebiet ist die Heide vollständig verschwunden. DieGrünlandnutzung spielt aufgrund des relativ tief vorkommenden Grundwassers im Vergleichzu den Ackerflächen im Naturraum nur eine geringe Rolle.Das Plangebiet befindet sich in einer nur schwach reliefierten Ebene mit Höhen zwischen ca.75 und 92 m über NN. Im zentralen nördlichen bzw. im nordöstlichen Plangebiet existiert mitdem Schüttelhöcht ein Höhenzug auf ca. 85 m ü. NN. Der Schüttelhöcht ist ein flacher Höhenrücken,der sich von der westlichen Ortslage von Mienenbüttel aus in südwestliche Richtungbis ins zentrale Plangebiet erstreckt. Von diesem Höhenrücken fällt das Gelände mitsehr schwachem Gefälle nach Nordwesten, Westen, und Süden bis zum Damm der BAB A 1hin ab. Der höchste Punkt des Plangebietes wird an der Südostgrenze des Plangebietes erreicht.Von dort fällt das Gelände nach Nordwesten bis zur BAB A 1 auf durchschnittlich82 m ü. NN ab. Der tiefste Punkt liegt an der Südwestgrenze des Plangebietes unmittelbarsüdlich der BAB A 1.7.2.3 Geologie und BödenBestandsaufnahmeGeologische AusgangssituationIm Untersuchungsgebiet steht gemäß der Geologischen Karte 1:25.000 von Niedersachsen,Blatt 2624 Hollenstedt, überwiegend die Jüngere-Drenthe-Moräne (Geschiebelehm und –mergel) über Schmelzwassersanden aus der Saale-Kaltzeit an. Die im Blattgebiet nachgewieseneMächtigkeit liegt zwischen 1 m und 26 m, wobei die durchschnittliche Mächtigkeit7 m beträgt. Mehr als 1 m starke periglaziale Ablagerungen (Geschiebesand) aus derWeichsel-Kaltzeit überlagern im östlichen Plangebiet im Umfeld der B 3 sowie im Nordwestendes geplanten Gewerbegebietes die Jüngere-Drenthe-Moräne.BodentypenARGUSconcept GmbH - Das Stadtplanungsteam der incopa Am Homburg 3 66123 SaarbrückenTel.: 0681 / 38916 60 Fax: 0681 / 38916 70 info@argusconcept.com www.argusconcept.com

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