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IngenieurgesellschaftDr.-Ing. Michael Beuße mbHBeratende Ingenieureweges festgestellt. In den Teilflächen 1 und 2 sind Auffüllungen wie Schottermaterialvorherrschend. In den Teilflächen 3 und 4 waren die Auffüllungen unterhalb von etwa0,10 m unter Geländeoberkante stark verfestigt oder eventuell sogar hydraulisch gebunden,so dass sich die Probenahme äußerst schwierig gestaltete. In der Teilfläche5 ist neben Schotter auch Kopfsteinpflaster vorhanden. In allen Teilflächen wurdenneben den oben beschriebenen mineralischen Fremdbestandteilen auch große Mengenan natürlichem Bodenmaterial festgestellt. Daher ist eine exakte Differenzierunggemäß Bearbeitungsunterlage n) in „Bauschutt“ oder „Boden“ nicht eindeutig möglich.Aufgrund des hohen Bestandteils an natürlichem Bodenmaterial haben wir dieBewertung nach LAGA Boden vorgenommen.Sofern Material im Zuge von Baumaßnahmen ausgekoffert wird und es aus bautechnischenoder wasserwirtschaftlichen Gründen nicht wiedereingebaut werden kann, istes einer geeigneten Verwertung/Entsorgung zuzuführen. Die Möglichkeiten der Verwertungorientieren sich an den Zuordnungswerten der LänderarbeitsgemeinschaftAbfall (LAGA). Der Zuordnungswert Z 0 stellt die Obergrenze für einen uneingeschränktenEinbau dar. Der Zuordnungswert Z 1.1 definiert die Obergrenze für einenoffenen Einbau unter Berücksichtigung bestimmter Nutzungseinschränkungen. DerZuordnungswert Z 1.2 kann in hydrogeologisch günstigen Gebieten als Obergrenzefür einen eingeschränkten offenen Einbau festgelegt werden. Der ZuordnungswertZ 2 stellt die Obergrenze für einen eingeschränkten Einbau mit definierten technischenSicherungsmaßnahmen dar. Die Zuordnungswerte Z 3 bis Z 5 bedeuten einenEinbau bzw. Ablagerung in Deponien der Deponieklasse I und II bzw. in Sonderabfalldeponien.Anhand der Ergebnisse (Anlagen 12) aus den chemischen Analysen nach LAGABoden können folgende Aussagen gemacht werden:Die Mischproben MP 1, MP 2, MP 3 und MP 5 aus den Teilflächen 1, 2, 3 und 5 weisenerhöhte Feststoffwerte für die Parameter Kohlenwasserstoffe, TOC und Kupferauf. Im Eluat wurden erhöhte Sulfatgehalte (MP 5) und Leitfähigkeiten gemessen.Diese Proben sind ausweislich der vorliegenden Daten der Einbauklasse 1 zuzuordnen.Die Mischprobe MP 4 aus der Teilfläche 4 weist erhöhte Kohlenwasserstoffwerte undTOC-Gehalte auf. Darüber hinaus ist die Leitfähigkeit erhöht. Die untersuchte Mischprobeist der Einbauklasse Z 2 zuzuordnen.- Seite 23 - zum Bericht 08 - 11830 vom 29. Februar 2008 an die Gemeinde Neu Wulmstorf

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