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alttestamentlichen Zitate Neuen Testament. - Licht und Recht

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Vorrede.<br />

Nachfolgendes Werk übergeben wir in die Hand des theologischen Publikums <strong>und</strong> hoffen, durch<br />

dasselbe zum ersten Mal den Schutt der Jahrh<strong>und</strong>erte von einem wichtigen, aber öden Gr<strong>und</strong>e weggenommen<br />

zu haben. Wir bieten der theologischen Wissenschaft einen neuen Baugr<strong>und</strong> dar <strong>und</strong><br />

wünschen, dass, nachdem die Hauptarbeit geschehen, Viele uns nachfolgen mögen.<br />

Die Hauptarbeit war, die <strong>Zitate</strong> in ihrer Form dadurch als berechtigt hinzustellen, dass die Quelle<br />

angegeben ward, aus der sie geflossen. Wir trachten, die <strong>Zitate</strong> des <strong>Neuen</strong> <strong>Testament</strong>es von dem<br />

Makel rabbinischer Künstlichkeit <strong>und</strong> von der Zufälligkeit einer bloß gedächtnismäßigen Zitierung<br />

endlich zu befreien, <strong>und</strong> den späteren Forschern die Möglichkeit an die Hand zu geben, die Wurzel<br />

der <strong>Zitate</strong> zu verfolgen, nicht bloß von ihrem Dasein, sondern auch von ihrem Werden Kenntnis zu<br />

nehmen.<br />

In der Heiligen Schrift ist Alles derartig, dass es zuletzt den strengsten Anforderungen der Wissenschaft<br />

Genüge leistet. Dass auch die <strong>alttestamentlichen</strong> <strong>Zitate</strong> im <strong>Neuen</strong> <strong>Testament</strong>e diesen Anforderungen<br />

Stich halten – das werden wir in den nachfolgenden Untersuchungen beweisen.<br />

Eigentlich bildet dieses Werk den zweiten Band zu den „Forschungen nach einer Volksbibel zur<br />

Zeit Jesu“. Möge es daher Manche veranlassen, auch den ersten Band, der die Existenz einer Volksbibel<br />

zur Zeit unsers Herrn nachzuweisen sucht, in die Hand zu nehmen.<br />

Wien, im Januar 1878.<br />

D r. Böhl.

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