Evaluierung der 24h-Betreuung - Sozialökonomische ...

Evaluierung 24-Stunden-Betreuung
Tabelle 43 Förderanträge im Vergleich zum Pflegegeldbezug
Stand 25. 6. 2008
Bundesland Anzahl der Bundes-
PflegegeldbezieherInnen
Anzahl der
Förderanträge
Prozentsatz
Burgenland 7.123 188 2,64 %
Kärnten 13.981 50 0,36 %
NÖ 86 77.526 796 1,027 %
Oberösterreich 29.409 352 1,19 %
Salzburg 9.974 42 0,42 %
Steiermark 31.676 187 0,59 %
Tirol 12.683 84 0,66 %
Vorarlberg 87 13.026 148 1,14 %
Wien 32.179 153 0,47 %
Quelle: BMSK
Für die Abwicklung der Förderanträge ist das Bundessozialamt zuständig; die
Landesförderung in Niederösterreich wird durch Landesdienststellen administriert, die
Landesförderung in Vorarlberg wird als Zuschlag auf die Bundesförderung ausbezahlt.
8.3.3.3 Die Entwicklung der Anträge von Juli 2007 bis Juni 2008
Wenn man die Entwicklung der Antragstellungen zur Förderung nach § 21b BPGG
betrachtet, wird deutlich, dass die Zahl der Anträge erst nach Ende der (verlängerten)
Amnestie im Dezember 2007 nach einer kurzen Anlaufphase im Jänner und Februar 2008
deutlich ansteigt und über alle Monate des ersten Halbjahres 2008 relativ konstant hoch
bleibt. Ab März 2008 bewegen sich die monatlichen Anträge konstant knapp über der 200-
Marke88 . Ein weiterer deutlicher Anstieg ist im letzten Monat der Pardonierungsregelung
(Pflege-Verfassungsgesetz) festzustellen (hier wurden in den ersten 25 Tagen bereits mehr
Anmeldungen als im gesamten Vormonat registriert).
Die Entwicklung der Zahl der Anträge im Evaluationszeitraum lässt sich wie folgt zeigen:
86 NÖ nach eigenen Angaben 796 Anträge
87 Vorarlberg setzt auf die Förderung des Bundes auf, daher Bundeszahl
88 Das kann auch auf die Wirkung der One Stop Shops zurück geführt werden
Endbericht 100