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Evaluierung der 24h-Betreuung - Sozialökonomische ...

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<strong>Evaluierung</strong> 24-Stunden-<strong>Betreuung</strong><br />

Dieser Befund unterscheidet sich von <strong>der</strong> Darstellung aller (selbständig) angemeldeten<br />

BetreuerInnen (79 Prozent aus <strong>der</strong> Slowakei, 7 Prozent aus Rumänien, 5 Prozent aus<br />

Österreich, 3 Prozent aus Tschechien, <strong>der</strong> Rest aus allen an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n; Quelle.<br />

Bundeswirtschaftskammer im Juli 2008). Der hohe Anteil slowenischer BetreuerInen in <strong>der</strong><br />

Stickprobe ist auch durch die Verteilung <strong>der</strong> an Slowenien grenzenden Bundeslän<strong>der</strong><br />

Kärnten (4.1 Prozent) und Steiermark (15,1 Prozent) nicht zu erklären – beide Bundeslän<strong>der</strong><br />

sind in <strong>der</strong> Stichprobe keinesfalls überrepräsentiert. Es könnte natürlich sein, dass ein Teil<br />

<strong>der</strong> Befragten „Slowenien“ und „Slowakei“ verwechselt hat, wie insgesamt vermutet werden<br />

muss, dass betreute Personen (und ihre Angehörigen) die tatsächliche Herkunft <strong>der</strong><br />

<strong>Betreuung</strong>spersonen nicht kennen muss – insbeson<strong>der</strong>e dann, wenn die Person, die den<br />

Fragebogen ausgefüllt hat nicht identisch mit jener Person ist, die sich um den<br />

Anmeldungsprozess gekümmert (die BeteuerInnen bei <strong>der</strong> Anmeldung unterstützt) hat.<br />

Die sprachliche Verständigung mit den BetreuerInnen wird von fast zwei Dritten <strong>der</strong><br />

Befragten (60,1 Prozent) als sehr gut o<strong>der</strong> gut bezeichnet. Ein weiteres Viertel bezeichnet<br />

die Verständigung als befriedigend. 4,8 Prozent bewerten die Verständigung mit genügend<br />

o<strong>der</strong> nicht genügend (nur 0,4 Prozent).<br />

Tabelle 78 Sprachliche Verständigung<br />

Verständigung<br />

sehr gut gut befriedigend genügend nicht genügend k.A.<br />

Quelle: SFS-Datafile<br />

In fast neun Zehntel <strong>der</strong> Haushalte (88,8 Prozent) wird mit den BetreuerInnen deutsch<br />

gesprochen, es finden sich aber zahlreiche an<strong>der</strong>e Sprachen in <strong>der</strong> Tagesverständigung.<br />

Trotzdem muss darauf verwiesen werden, dass 15,1 Prozent <strong>der</strong> Befragten bei <strong>der</strong> Frage<br />

nach Problemen in <strong>der</strong> Beziehung mit <strong>der</strong> BetreuerInnen „Verständigungsprobleme im Alltag“<br />

genannt hat.<br />

Endbericht 138

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