Evaluierung der 24h-Betreuung - Sozialökonomische ...
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<strong>Evaluierung</strong> 24-Stunden-<strong>Betreuung</strong><br />
Tabelle 79 Sprache im Haushalt<br />
Sprache Anteil in Prozent<br />
Deutsch 88,4<br />
Deutschund Slowakisch 1,3<br />
Polnisch 0,2<br />
Ungarisch und Deutsch 0,6<br />
Ungarisch 0,4<br />
Deutsch und Zeichensprache 0,4<br />
Deutsch und Kroatisch 1,1<br />
Deutsch und Tschechisch 0,4<br />
Deutsch und Slowenisch 0,2<br />
Deutsch und Italienisch 0,2<br />
Kroatisch 1,9<br />
Slowakisch 0,6<br />
Kärntnerisch 0,2<br />
Deutsch und Russisch 0,2<br />
Keine Angabe<br />
Quelle: SFS-Datafile<br />
Der Erwerbsstatus <strong>der</strong> BetreuerInnen wurde in <strong>der</strong> nächsten Frage abgefragt. Der<br />
überwiegende Teil <strong>der</strong> BetreuerInnen <strong>der</strong> befragten Personen ist selbständig (90,3 Prozent)<br />
ein Zwanzigstel (5 Prozent) ist im Haushalt und weitere 1,7 Prozent sind wo an<strong>der</strong>s<br />
angestellt (keine Angabe: 2,9 Prozent). Hier spiegeln sich die Werte wie<strong>der</strong>, die sich auch<br />
aus dem Vergleich des Erwerbsstatus <strong>der</strong> insgesamt angemeldeten <strong>Betreuung</strong>skräfte ergibt<br />
– eine Dominanz des Selbständigenmodells.<br />
Acht Befragte geben an, ihr/e BetreuerIn sei „an<strong>der</strong>swo angestellt“, obwohl Verantwortliche<br />
von Hilfsorganisationen angeben, bei Ihnen seien keine <strong>Betreuung</strong>spersonen angestellt134 .<br />
Und 24 Personen geben an, die HausbetreuerInnen seien bei ihnen im Haushalt angestellt.<br />
Uns scheint daher im Lichte dieser Befragung we<strong>der</strong> die eine noch die an<strong>der</strong>e<br />
Anstellungsform „totes Recht“ zu sein, wiewohl diese Möglichkeiten gegenwärtig nur von<br />
einer geringen Zahl <strong>der</strong> Betroffenen wahrgenommen werden. Im Lichte dieser Ergebnisse ist<br />
die (auf Grund <strong>der</strong> höheren Sozialversicherungskosten) höhere För<strong>der</strong>ung für angestellte<br />
gegenüber gewerbliche HausbetreuerInnen keineswegs „totes Recht“, son<strong>der</strong>n (wenn auch<br />
im geringen Ausmaß) in Anspruch genommene För<strong>der</strong>ung.<br />
134<br />
Übereinstimmende Aussage <strong>der</strong> VertreterInnen von Volkshilfe, Hilfswerk und Rotem Kreuz beim ExpertInenpanel am<br />
8.7.2008<br />
Endbericht 139