Evaluierung der 24h-Betreuung - Sozialökonomische ...
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<strong>Evaluierung</strong> 24-Stunden-<strong>Betreuung</strong><br />
Fortsetzung<br />
Angehörige will Pflegeperson nicht abgeben 33 6,9<br />
Kein Heimplatz frei 9 1,9<br />
Wegen Krankheit keine Ortsverän<strong>der</strong>ung möglich 6 1,3<br />
Keine guten Pflegeheime 3 0,6<br />
Kein Pflegeheim am Wohnort 2 0,4<br />
Derzeitiger Pflegebedarf gedeckt 28 5,9<br />
Sonstiges 33 6,9<br />
k.A. 139 29,9<br />
Quelle: SFS-Datafile<br />
Ein gutes Drittel (36,1 Prozent) will daheim bleiben o<strong>der</strong> liebt die höhere Lebensqualität<br />
daheim, ein Zehntel (10,7 Prozent) nennt die höheren Kosten <strong>der</strong> stationären <strong>Betreuung</strong>.<br />
Damit findet sich die Benennung des finanziellen Wettbewerbsvorteils <strong>der</strong> Hausbetreuung<br />
gegenüber <strong>der</strong> stationären Pflege an dritter Stelle aller genannten Gründe, warum keine<br />
Alternative zur Hausbetreuung genutzt wird. Allerdings äußert sich ein knappes Drittel (29,2<br />
Prozent) nicht zu dieser Frage.<br />
Dieser Befund kann durch die letzte Frage „Was täten Sie, wenn Ihre <strong>Betreuung</strong>spersonen<br />
plötzlich nicht mehr da wären“ (ebenfalls eine offene Frage) gestützt werden:<br />
Tabelle 74 Wenn die HausbetreuerInnen plötzlich nicht mehr da wären<br />
Grund Zahl Prozent<br />
Pflegeheim 137 28,8<br />
Neue suchen 95 20,0<br />
Verzweiflung / Ratlosigkeit 79 16,6<br />
Auf Familie zurück greifen 29 6,1<br />
Chaos / Katastrophe 25 5,3<br />
Sterben / Selbstmord 16 3,4<br />
Keine / kaum Alternativen 15 3,2<br />
Krankenhaus 7 1,5<br />
Sonstiges 32 6,7<br />
k.A. 41 8,6<br />
Quelle: SFS-Datafile<br />
Endbericht 134