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Evaluierung der 24h-Betreuung - Sozialökonomische ...

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<strong>Evaluierung</strong> 24-Stunden-<strong>Betreuung</strong><br />

nicht nur für die in <strong>der</strong> Pflege und <strong>Betreuung</strong> (formell und informell) beschäftigten Personen<br />

und für die in <strong>der</strong> Familie hauptsächlich für Pflegearbeit Verantwortlichen74 , son<strong>der</strong>n auch für<br />

die pflege- und betreuungsbedürftigen Personen selbst.<br />

Dieser Zusammenhang lässt sich auch grafisch darstellen:<br />

Tabelle 23 Pflegegeldbezug nach Alter und Geschlecht<br />

200.000<br />

180.000<br />

160.000<br />

140.000<br />

120.000<br />

100.000<br />

80.000<br />

60.000<br />

40.000<br />

20.000<br />

0<br />

Pflegegeld nach Altersstufen und Geschlecht 31.12.2006<br />

0 – 20 21 – 40 41 – 60 61 – 80 81+<br />

Quelle: BMSK 2008, eigene Berechnungen<br />

8.2.4 verfügbarer Wohnraum<br />

Männer Frauen<br />

Das HbeG, die GewO und die För<strong>der</strong>richtlinie sehen vor, dass die <strong>Betreuung</strong>sperson<br />

während ihrer <strong>Betreuung</strong> (üblicherweise 14 Tage) in <strong>der</strong> Wohnung <strong>der</strong> zu betreuenden<br />

Person wohnt. Daher ist es notwendig, abzuschätzen, bei wie viel älteren Menschen dies<br />

möglich ist. Als Grundlage für diese Schätzung wurde die Existenz eines eigenen<br />

Wohnraumes genommen., Dazu wurde auf Grundlage <strong>der</strong> Daten des Mikrozensus 2006<br />

eruiert, in wie vielen Wohnungen mit zumindest einer Person im Alter von 80 und mehr<br />

Jahren es um zumindest einen Wohnraum mehr als hier wohnende Personen gibt. Zum<br />

Vergleich wurde dieser Wert auch mit an<strong>der</strong>en Altersgruppen gerechnet. Deutlich wird, dass<br />

die Mehrheit aller ÖsterreicherInnen und Österreicher, vor allem in den höheren<br />

Altersgruppen, über ausreichenden Wohnraum im Sinne des HBeG bzw. <strong>der</strong> GewO<br />

74<br />

Hauptverantwortung für Pflege in <strong>der</strong> Familie tragen Männer vor allem, wenn es um die Pflege <strong>der</strong> eigenen Frau geht (vgl.<br />

Badelt et.al. 1997)<br />

Endbericht 84

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