Evaluierung der 24h-Betreuung - Sozialökonomische ...
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<strong>Evaluierung</strong> 24-Stunden-<strong>Betreuung</strong><br />
Kooperationspartnern gewendet hatte. Dabei wurden die wichtigsten Informationen über<br />
Regionalmedien und den Gemeindebund verbreitet.<br />
• An BezieherInnen von Pflegegeld ab <strong>der</strong> Stufe 3, die nicht in Pflegeheim<br />
untergebracht sind (rund 115.000 EmpfängerInnen), wurde unter Hinweis auf<br />
Ansprechstellen und För<strong>der</strong>modell ein Direct-Mail (per post) verschickt. Beigefügt war<br />
eine Rückantwortkarte an das BMSK mit <strong>der</strong> Option, schriftliches Informaterial bzw.<br />
Hausbesuche von diplomierten Fachkräften und persönliche telefonische Beratung<br />
anzufor<strong>der</strong>n.<br />
Der Hauptteil wurde von <strong>der</strong> PVA gemeinsam mit den Mitteilungen über die 2008 erfolgte<br />
Pensionsanpassung versandt. Die SVA <strong>der</strong> gewerblichen Wirtschaft, die SVA <strong>der</strong> Bauern,<br />
die BVA, die Notariatsversicherung und die AUVA unterstützten das BMSK, ebenso die Post<br />
und die ÖBB. Für das BSB wurde die Aussendung vom BMSK direkt erledigt und die Län<strong>der</strong>,<br />
die in mittelbarer Bundesverwaltung für die Bereiche Opferfürsorge und Landeslehrer<br />
Pflegegeldfälle verwalten, wurden um die Information <strong>der</strong> beiden Personengruppen ersucht.<br />
Weitere Informationsarbeit des BMSK umfasste:<br />
• Eine Pressekonferenz mit <strong>der</strong> slowakischen Sozialministerin in Bratislava am<br />
21.12.2007.<br />
• Die Übersetzung <strong>der</strong> wichtigsten Informationen auf www.pflegedaheim.at in die<br />
slowakische Sprache. Die Seiten <strong>der</strong> jeweiligen Sozialministerien wurden verlinkt.<br />
• Eine in erster Auflage 40.000 Stück umfassende Broschüre „24-Stunden-<strong>Betreuung</strong><br />
zu Hause“.<br />
• Ein neues Informationsblatt „Legalisierung <strong>der</strong> 24-Stunden-<strong>Betreuung</strong> zu Hause“ für<br />
die Kooperationspartner (Trägerorganisationen für <strong>Betreuung</strong> und Pflege, SV-<br />
Träger). Über den österreichischen Gemeindebund wurden die Info-Blätter per Mail<br />
an die Bürgermeister versendet.<br />
• Der „Mustervertrag freies Gewerbe“ wurde aktualisiert, in slowakisch, ungarisch,<br />
rumänisch, tschechisch und polnisch übersetzt und auf Webseiten zum Download<br />
bereitgestellt.<br />
• Über den Verband <strong>der</strong> Regional-Medien wurde eine „Druckstrasse“ mit den<br />
wichtigsten Informationen redaktionell gestaltet und geschaltet (siehe unten).<br />
• Am 19.12.07 erfolgte eine redaktionelle Schaltung in einer Tageszeitung (3 Mio.<br />
LeserInnen).<br />
• Verteilung <strong>der</strong> BMSK-INFO-Blätter über den Hauptverband <strong>der</strong> SV-Träger.<br />
• Die Gebietskrankenkassen erteilen Auskunft und Hilfestellung betreffend die<br />
Anmeldung und Abwicklung unselbstständiger PersonenbetreuerInnen.<br />
• Unterstützung <strong>der</strong> WKO bei <strong>der</strong> Gewerbeanmeldung und bei <strong>der</strong> Anmeldung zur<br />
Sozialversicherung <strong>der</strong> Gewerbetreibenden.<br />
• Die eingerichtete Gratis-Hotline zur 24-Stunden-<strong>Betreuung</strong> beim BSB wurde<br />
personell und technisch erweitert. Es wurden aber kein neues Personal eingestellt,<br />
son<strong>der</strong>n MitarbeiterInnen des BSB hatten nun diese Aufgabe neben ihrer bisherigen<br />
Tätigkeit zu erfüllen.<br />
• Die Bundessozialämter verstärkten darüber hinaus ihre Beratungs- und<br />
Informationsdienste zur 24-Stunden-<strong>Betreuung</strong>.<br />
Endbericht 186