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Evaluierung der 24h-Betreuung - Sozialökonomische ...

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<strong>Evaluierung</strong> 24-Stunden-<strong>Betreuung</strong><br />

Tabelle 86 zusätzliche monatliche pflegebedingte Mehraufwendungen pro Haushalt<br />

Kosten im Monat Zahl Prozent<br />

Nichts 108 22,7<br />

Bis 200 Euro 83 17,4<br />

201 bis 400 Euro 66 13,9<br />

401 bis 600 Euro 37 7,8<br />

601 bis 800 Euro 5 1,1<br />

801 bis 1.000 Euro 10 2,1<br />

Mehr als 1.000 Euro 5 1,1<br />

Keine Angabe 162 34,0<br />

Quelle. SFS-Datafile<br />

9.1.3 Zusammenfassung <strong>der</strong> Befragung <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Personen und <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>werberInnen<br />

9.1.3.1 Einzelne vertiefende Betrachtungen <strong>der</strong> Befragungsergebnisse<br />

Der folgende Abschnitt <strong>der</strong> Auswertung behandelt Kreuztabellen zu ausgesuchten Variablen.<br />

Die erste Analyse soll überprüfen, ob <strong>der</strong> Status des Antrages, also ob die För<strong>der</strong>ung<br />

entwe<strong>der</strong> bewilligt wurde o<strong>der</strong> ob das Verfahren noch läuft, mit <strong>der</strong> Pflegestufe<br />

zusammenhängt. Es gibt aus dem Rücklauf insgesamt 312 Fälle, in denen die För<strong>der</strong>ung<br />

gewährt wurde und 146 Fälle, in denen die AntragstellerInnen noch keine Zu- o<strong>der</strong> Absage<br />

bekommen haben – AntragswerberInnen mit abgelehnten135 o<strong>der</strong> rückgezogenen Anträgen<br />

wurden nicht befragt. Man kann von den Zahlen allerdings keinen Trend ablesen – die Werte<br />

sind bei Pflegestufe 3 bis 7 ähnlich zwischen den Kategorien „Bewilligt“ und „Läuft noch“<br />

verteilt.<br />

Als Nächstes solle überprüft werden, ob die Zufriedenheit mit den Informationen davon<br />

abhängt, wie die Person von <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung erfahren hat. Die meisten Befragten haben durch<br />

die Medien von <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung erfahren – hier gibt es jedoch auch die höchste<br />

Unzufriedenheit mit den Informationen (34,2 %).<br />

Am höchsten sind die Zufriedenheitswerte (allerdings bei niedrigen Fallzahlen) bei den<br />

klassischen Institutionen des Gesundheitswesens (Krankenhaus, ÄrztInnen) – wenn hier<br />

informiert wird, dann ist diese Information zufrieden stellend. Der dritthöchste Wert <strong>der</strong><br />

Zufriedenheit fällt auf „Behörden“, darunter sind – und das geht, wie dargestellt worden ist,<br />

auch aus an<strong>der</strong>en Antworten hervor – wahrscheinlich vor allem das BSB und das BMSK<br />

gemeint. Die geringste Zufriedenheit mit ihrer Information fällt auf die Medien, allerdings<br />

bewerten auch hier 65,8 Prozent <strong>der</strong> Befragten die Informationsqualität als gut.<br />

135 Nach Abstimmung mit dem Auftraggeber aus forschungsethischen Gründen, um jene die möglicherweise erst vor kurzem<br />

einen abschlägigen Bescheid erhalten haben, durch einen Fragebogen nicht neuerlich zu belasten<br />

Endbericht 144

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