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5.5. ÜBEREINSTIMMUNG DER DREI ς-SEMANTIKEN 117<br />

für alle ˆt ∈ TΣ(Var(p)).<br />

Die syntaktische ς-Matchbarkeit impliziert<br />

(7) ist insbesondere für ˆt = r gültig:<br />

f(t ′ 1, . . .,t ′ n) −−→<br />

ς rσ. (8)<br />

[[rσ]] alg<br />

i<br />

= [[r]]alg<br />

i,βi<br />

Aus (6) folgt mit der Monotonie der algebraischen Termsemantik bezüglich der<br />

Variablenbelegung gemäß Lemma 5.17, S. 92:<br />

(9)<br />

[[r]] alg<br />

i,β ✂ [[r]]alg . (10) i,βi<br />

Schließlich existiert aufgrund der Induktionsvoraussetzung der Induktion über i ein<br />

t ′ ∈ TΣ mit<br />

und<br />

rσ<br />

∗<br />

−−→ ς t ′<br />

Insgesamt ergeben nun (4), (8) und (11) zusammen<br />

und es gilt<br />

t = f(t1, . . .,tn)<br />

[[t]] alg (1) (10)<br />

alg<br />

i+1 = [[r]] i,β ✂ [[r]] alg<br />

i,βi<br />

(11)<br />

[[rσ]] alg<br />

i ✂ [[t′ ]] alg<br />

. (12)<br />

⊥ς<br />

∗<br />

−−→<br />

ς f(t ′ 1, . . .,t ′ n) −−→<br />

ς rσ<br />

(9) (12)<br />

alg<br />

= [[rσ]] i<br />

Fall 2: Sonst, d.h. es existiert keine passende Reduktionsregel.<br />

Setze t ′ := t und es gilt<br />

t<br />

und<br />

∗<br />

−−→ t ς ′<br />

∗<br />

−−→ ς t ′<br />

✂ [[t ′ ]] alg<br />

⊥ς<br />

[[t]] alg<br />

i+1 = fi ([[t1]] alg alg<br />

i+1 , . . .,[[tn]] i+1 ) = ⊥ ✂ [[t′ ]] alg<br />

⊥ς .<br />

(13)<br />

. (14)<br />

t = G(t1, . . .,tn): (G (n) ∈ C).<br />

Nach Induktionsvoraussetzung der strukturellen Induktion existieren t ′ 1 , . . .,t′ n ∈ TΣ mit<br />

und<br />

tl<br />

∗<br />

−−→<br />

ς t ′ l (1)<br />

[[tl]] alg<br />

i+1 ✂ [[t′ l]] alg<br />

⊥ς<br />

für alle l ∈ [n].<br />

Mit der Monotonie aller Operationen einer ς-Interpretation folgt aus (2)<br />

Gi+1 ([[t1]] alg alg<br />

i+1 , . . .,[[tn]] i+1 ) ✂ Gi+1 ′<br />

([[t 1]] alg<br />

⊥ς , . . .,[[t′ n]] alg<br />

). (3)<br />

Außerdem sind die Operationen einer Konstruktorsymbols in allen ς-Interpretationen<br />

gleich:<br />

Gi+1 = G0 = G ⊥ς . (4)<br />

⊥ς<br />

(2)

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