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126 KAPITEL 5. DIE ς-SEMANTIKEN<br />

mit<br />

und außerdem sei<br />

Dann ist auch<br />

V1 := U1 \ t U2 −−→ t2<br />

R,I<br />

V2 := U2 \ t U1 −−→ t1<br />

R,I<br />

u ∈ OuterR,I(t) ∩ OuterR,I(ˆt)<br />

u /∈ U2 ∪ V1<br />

u ∈ OuterR,I(t1)<br />

u /∈ U1 ∪ V2<br />

Beweis:<br />

Sei (v] := {v ′ ∈ IN ∗ + | v ′ ≤ v} für beliebige v ∈ IN ∗ +.<br />

1. Z.z.: u /∈ U1.<br />

Angenommen, u ∈ U1. Da u ∈ OuterR,I(t) und u /∈ U2, ist (u] ∩ U2 = ∅. Nach Definition<br />

der Residuenabbildung ist dann u ∈ U1 \ t U2 −−→ t2 = V1. Dies steht im Widerspruch zu den<br />

R,I<br />

Voraussetzungen.<br />

2. Z.z.: (u] ∩ V2 = ∅.<br />

Angenommen, u ′ ∈ (u]∩V2 ⊆ U2 \t U1 −−→ t1. Nach Definition der Residuenabbildung existiert<br />

R,I<br />

dann ein u ′′ ∈ U1 ∪ U2 mit u ′′ ≤ u ′ , d. h. u ′′ ∈ (u]. Dies steht im Widerspruch dazu, daß<br />

u ∈ Outer(t) und u /∈ U1 ∪ U2 ⊆ RedOccR,I(t), und somit (u] ∩ (U1 ∪ U2) = ∅.<br />

3. Z.z.: u /∈ V2.<br />

Dies folgt direkt aus 2.<br />

4. Z.z.: u ∈ OuterR,I(t1).<br />

Da u ∈ OuterR,I(t) und u /∈ U1, ist (u] ∩ U1 = ∅. Somit ist u \ t U1 −−→ t1 = {u} und also<br />

R,I<br />

u ∈ RedOccR,I(t1).<br />

Angenommen, u /∈ OuterR,I(t1). Dann existiert u ′ ∈ OuterR,I(t1) mit u ′ < u. Da (u ′ ] ⊆ (u],<br />

ist nach 2. (u ′ ]∩V2 = ∅. Gemäß der Definition der Residuenabbildung ist dann u ′ \t1<br />

V2 −−→ ˆt =<br />

R,I<br />

{u ′ }. Somit ist u ′ ∈ RedOccR,I(ˆt). Da u ′ < u, ist u /∈ OuterR,I(ˆt). Dies steht im Widerspruch<br />

zu den Voraussetzungen.<br />

Lemma 5.46 Erhalt einer outermost Redexstelle in der eventually outermost<br />

Hilfskonstruktion<br />

Sei die eventually outermost Hilfskonstruktion mit den in Definition 5.17 verwendeten Bezeichnern<br />

gegeben.<br />

Sei u ∈ OuterR,I(t ′ i ) und u /∈ Wi für alle i ∈ IN+. Dann ist u ∈ OuterR,I(si) und u /∈ Qi für alle<br />

i ∈ IN+.<br />

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