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94 KAPITEL 5. DIE ς-SEMANTIKEN<br />

Beweis:<br />

Sei f (n) ∈ F( ˙∪ H). Sei T = (t j)j∈IN eine ω-Kette mit t i,j ∈ TC,ς. Sei t := T.<br />

Es ist zu zeigen, daß (f(T)) =: e<br />

existiert und<br />

e = f′<br />

(t)<br />

ist.<br />

Sei k die kleinste natürliche Zahl, so daß sich t k ∈ T mit der linken Seite einer Reduktionsregel<br />

f(p1, . . .,pn)→r ∈ P semantisch ς-matchen läßt.<br />

Fall 1: k existiert nicht.<br />

Es läßt sich also kein t j ∈ T mit irgendeinem Redexschema des Programms semantisch ςmatchen.<br />

Mit Lemma 5.10, S. 84, über die ω-Stetigkeit des semantischen ς-Matchens folgt,<br />

daß sich auch t mit keinem Redexschema f(p1, . . . , pn) ∈ RedSP semantisch ς-matchen läßt.<br />

Aus der Definition der ς-Transformation folgt dann<br />

(f(T)) = ⊥ = ⊥ = f′<br />

(t)<br />

Fall 2: k ∈ IN existiert.<br />

Mit Lemma 5.10 über die ω-Stetigkeit und somit auch Monotonie des semantischen ς-<br />

Matchens folgt, daß sich für alle j ≥ k t j ∈ T mit f(p1, . . .,pn) von einer Variablenbelegung<br />

βj semantisch ς-matchen lassen, und daß sich t mit f(p1, . . . , pn) von der Variablenbelegung<br />

β = <br />

j≥k βj semantisch ς-matchen läßt.<br />

Aus der Definition der ς-Transformation folgt damit<br />

<br />

(f′<br />

(T)) = { <br />

(f′<br />

(t j)), <br />

(f′<br />

(t j))}<br />

j

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