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Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

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7,2<br />

11,7<br />

21,4<br />

7,3<br />

12,5<br />

6,3<br />

5,7<br />

9,6<br />

4,3<br />

4,5<br />

9,7<br />

12,2<br />

Wirtschaftliche Aspekte 93<br />

10,9<br />

4,4<br />

9,4<br />

15,4<br />

Arbeitslosenquote<br />

in %<br />

12,5 bis 21,4 (3)<br />

10,9 bis 12,5 (3)<br />

9,4 bis 10,9 (3)<br />

5,7 bis 9,4 (4)<br />

3,6 bis 5,7 (4)<br />

Abbildung 3-8: Arbeitslosenquote in der EU<br />

Die Arbeitslosenquote der wichtigsten Industrieländer Ende 1997 ist in der Abbildung 3-9<br />

dargestellt [IMU97b]. Die Arbeitslosigkeit <strong>im</strong> internati<strong>on</strong>alen Vergleich, die jeweils in Prozent<br />

der Erwerbspers<strong>on</strong>en angegeben wird, wird in der Abbildung 3-10 dargestellt [IOI97]. Für die<br />

Jahre bis 1997 wurden die Daten erfaßt, und für das Jahr 1998 wurden die Werte prognostiziert.<br />

Allein v<strong>on</strong> der Zahl der Einwohner und damit v<strong>on</strong> der Zahl der potentiellen Kunden her<br />

gesehen, könnte Deutschland einer der wichtigsten Märkte Europas sein. Im Vergleich zu den<br />

anderen EU-Ländern jedoch ist die Situati<strong>on</strong> für Deutschland mit einer Arbeitslosenquote v<strong>on</strong><br />

ca. 11,3 % (1997) eher schlecht zu beurteilen. So hatte England mit einer Arbeitslosenquote<br />

v<strong>on</strong> 7,3 % entscheidend bessere Werte. Auch <strong>im</strong> Vergleich mit führenden internati<strong>on</strong>alen<br />

Industriestaaten sieht die Lage für Deutschland sehr schlecht aus: Die USA mit ca. 5,1 % und<br />

Japan mit ca. 3,4 % haben eine sehr geringe Arbeitslosenquote. Damit fehlen in Deutschland<br />

viele Kunden, die sich für innovative Produkte interessieren und diese auch finanzieren<br />

können.<br />

Der Stand der informati<strong>on</strong>stechnischen Infrastruktur in Deutschland, Europa und der Welt<br />

bezogen auf den Anteil an Einwohnern und Haushalten soll <strong>im</strong> folgenden kurz dargestellt<br />

werden. Wichtige allgemeine Indikatoren sind die Verteilung an Pers<strong>on</strong>alcomputern (PC),<br />

Telef<strong>on</strong>en und Online-Diensten.<br />

In Deutschland besitzen v<strong>on</strong> 100 Einwohnern 24 einen PC. Mit 24 % PC-Besitzern liegt<br />

Deutschland <strong>im</strong> „Mittelfeld” und hat dementsprechend noch einen Nachholbedarf. Zum<br />

Vergleich: In den USA besitzen bereits 48 v<strong>on</strong> 100 Einwohnern einen PC; in Griechenland sind<br />

es dagegen lediglich 5. Die Anzahl der PC je 100 Einwohner in ausgewählten Ländern bis<br />

August 1996 ist aus der Abbildung 3-11 ersichtlich [Dat96a]. Die Anzahl der Telef<strong>on</strong>- und<br />

ISDN-Anschlüsse für ausgewählte Länder bis Anfang 1996 wird in der Abbildung 3-12<br />

dargestellt [BPT96q]. Führend sind hier das japanische Telekommunikati<strong>on</strong>sunternehmen NTT<br />

mit 62 Mio. Anschlüssen für Telef<strong>on</strong> und die Deutsche Telekom mit 3 Mio. ISDN-Zugängen.<br />

Die weltweite informati<strong>on</strong>stechnische Infrastruktur <strong>im</strong> Jahr 1996 ist in der Abbildung 3-13<br />

dargestellt [FIT96].

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