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Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

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Verbindungs- und Zugangsnetzwerke 31<br />

Die S<strong>on</strong>derkanäle <strong>im</strong> Hyperbandbereich sind <strong>im</strong> Abbildung 2-36 ausführlich dargestellt.<br />

Die zehn S<strong>on</strong>derkanäle besitzen eine Bandbreite v<strong>on</strong> 8 MHz.<br />

Am oberen Ende des Frequenzspektrums <strong>im</strong> erweiterten S<strong>on</strong>derkanal sind einige Kanäle<br />

bei 366 MHz bis 346 MHz frei, die v<strong>on</strong> den neuen Mult<strong>im</strong>edia-Diensten genutzt werden<br />

könnten. Ein Rückkanal war <strong>im</strong>mer vorgesehen, wurde jedoch nie realisiert. So besteht die<br />

Möglichkeit, <strong>im</strong> Frequenzbereich v<strong>on</strong> 6 bis 9 MHz mehrere schmalbandige Rückkanäle<br />

(Daten-R), bei 14,75 bis 28,75 Mhz zwei breitbandige Rückkanäle (TV-R1 und TV-R2) zu<br />

realisieren, ohne gegen das Pflichtenheft zu verstoßen.<br />

8 16 23<br />

Daten-R<br />

TV-R1<br />

TV-R2<br />

Verstärkerstellen<br />

BKVt<br />

üBKVrSt<br />

bBKVrSt<br />

54 302 326 350 366<br />

Frequenz MHz<br />

346 450<br />

analog TV<br />

digital TV<br />

S 29<br />

S 30<br />

S 31<br />

S 32<br />

S 33<br />

SoD-Hin<br />

S 34<br />

S 35<br />

Abbildung 2-36: S<strong>on</strong>derkanäle <strong>im</strong> Hyperband<br />

Einspeisungen<br />

Rundfunk-<br />

Empfangsstelle<br />

Satelliten-Empfangseinrichtung<br />

(SKE)<br />

Übertragung<br />

S 36<br />

Glasfaser (Dig.)<br />

Glasfaser (ana.)<br />

Abbildung 2-37: Prinzip des BK-Netzes<br />

2.7.7.2 Prinzip des BK-Netzes<br />

Das Breitband-Verteilnetz besteht aus Einspeisepunkten für die Einspielung des<br />

Programms, aus überregi<strong>on</strong>alen Verbindungslinien, um das Programm in der Fläche zu<br />

verteilen und aus dem örtlichen Breitband-Kabelverstärkerliniennetz, um das Programm zum<br />

Kunden zu bringen. Dabei teilt sich das Netz in ein überregi<strong>on</strong>ales BK-Verbindungsliniennetz<br />

(BKVLNz) und ein regi<strong>on</strong>ales BKVLNz auf. Abbildung 2-37 zeigt das Prinzip der<br />

Einspeisung, wo das Programm über Rundfunk- und Satellitenempfangsanlagen in ein<br />

Glasfaser- und Koaxnetz zugeführt wird. Ebenso ist dort die oberste Ebene der BK-<br />

Anschlußlinien mit den benutzerseitigen BK-Verstärkerstellen (bBKVrSt) dargestellt. Die<br />

Netzebenen haben folgende Aufgaben:<br />

Koax<br />

S 37<br />

S 38

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