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Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

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Dienstangebot - eine kundenorientierte Lösung 219<br />

Angebot<br />

Pay-TV<br />

Stand<br />

Free-TV<br />

Individualdienst<br />

Neue Ausrichtung<br />

Basisdienst<br />

Komfortdienst<br />

Zusatzdienst<br />

Spezialdienst<br />

Abbildung 4-10: Stand der Dienstkomp<strong>on</strong>ente „Angebot“ und deren Perspektiven<br />

Die Dienste sollten aus mehreren Ebenen wie den Basis-, Zusatz-, Komfort- und<br />

Spezialdiensten bestehen. Der Basisdienst sollte kostenlos angeboten werden, da er eine<br />

Grundversorgung erfüllt. Nach den EU-Richtlinien wäre das Free-TV mit den bestehenden<br />

privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten eine Grundversorgung. Der Zusatzdienst<br />

sollte eine S<strong>on</strong>derleistung darstellen, die durch andere Plattformen mit erfüllt wird, so daß der<br />

Kunde sowohl ein universelles Gerät als auch universelle Dienste erhält. Der Zusatzdienst<br />

sollte sehr billig bis kostenlos sein. Beispiele wären hier die Electr<strong>on</strong>ic-Mail, das Homebanking<br />

und der INTERNET-Zugang. Selbstverständlich sollten die Programmvorschau und die<br />

Informati<strong>on</strong> über alle Dienste kostenlos sein. Der Komfortdienst sollte für einen geringen<br />

Aufpreis eine qualitative Ergänzung der Zusatzdienste in ihrer Funkti<strong>on</strong>alität ermöglichen. Es<br />

werden erweiterte Leistungsmerkmale zur Verfügung gestellt. Der Spezialdienst sollte die<br />

hohen Finanzkosten rechtfertigen. Im Geschäftsbereich könnten diese bei<br />

Videoteamk<strong>on</strong>ferencing, Fernlernen, Teleworking für Mitarbeiter und schneller<br />

Informati<strong>on</strong>sbeschaffung und –lagerung liegen. Im privaten Segment könnten die<br />

Spezialdienste Pay-TV und Weiterbildung sein.<br />

4.2.2.2 Darstellung<br />

Die Faktoren Einfachheit der Navigati<strong>on</strong> (EPG), Aktualität der Medien (Text, Audio,<br />

Video, Graphik), Darlegung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und Interakti<strong>on</strong><br />

über die Oberfläche des k<strong>on</strong>kreten Dienstes sind für die Darstellung eines Angebotes<br />

verantwortlich. Sie sollten durch einige detaillierte Punkte opt<strong>im</strong>iert werden. Diese Punkte<br />

wären: Unterhaltungscharakter verstärken, direkterer Informati<strong>on</strong>szugang, gegenständlichere<br />

Informati<strong>on</strong>, neue Darstellungsformen, Oberfläche mit einfacher Metapher und<br />

Individualisierung der Dienste (siehe Abbildung 4-11).<br />

-<br />

Darstellung<br />

Navigati<strong>on</strong>,<br />

EPG<br />

AGB<br />

Stand<br />

Medien<br />

Oberflächen-<br />

Layout<br />

Detaillierung<br />

direkter<br />

Informati<strong>on</strong>szugang<br />

Unterhaltungscharakter<br />

verstärken<br />

neue Darstel-<br />

gegenständlichere<br />

Informati<strong>on</strong><br />

lungsformen Oberfläche<br />

mit einfacher<br />

Individualisierung<br />

der Dienste<br />

Metapher<br />

Abbildung 4-11: Stand der Dienstkomp<strong>on</strong>ente „Darstellung“ und deren Perspektiven

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