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Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

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Pilote der Deutschen Telekom 39<br />

Der Hinkanal wurde über Glasfaser in das BVN eingespeist. Der Rückkanal wurde über<br />

das Fernsprechnetz mit Modem realisiert.<br />

Kompressorsystem<br />

nVoD-<br />

Server<br />

SoD-<br />

Server<br />

TokenMux<br />

C<strong>on</strong>diti<strong>on</strong>al-<br />

Access<br />

Zentralrechner<br />

BK<br />

Telef<strong>on</strong><br />

STB<br />

Verteilkanal<br />

K<strong>on</strong>trollkanal<br />

Abbildung 2-46: Architektur der Philips-Plattform in Hamburg<br />

2.8.3 Köln/B<strong>on</strong>n<br />

Anfang 1997 begann der Technik-Test für Glasfasernetz <strong>im</strong> Raum Köln-B<strong>on</strong>n. Das System<br />

bestand aus einem Isochr<strong>on</strong>ous Informati<strong>on</strong> Server IIS (dem Video-Server), dem New C<strong>on</strong>tent<br />

Gateway (NCG) (dem Einspiel-Server), dem Server-Management System (SMS) und den<br />

Management-Terminal. In Abbildung 2-47 ist die Architektur der Digitalen Plattform in<br />

Köln/B<strong>on</strong>n dargestellt.<br />

Das IIS-System war verantwortlich für die Erzeugung eines isochr<strong>on</strong>en Datenstromes der<br />

geforderten Übertragungsrate. Dazu las der IIS-Server die MPEG-2-kodierten<br />

Videoinformati<strong>on</strong>en v<strong>on</strong> der Festplatte, legte sie in RAM-basierenden FIFO-Speichern ab und<br />

erzeugte hieraus isochr<strong>on</strong>e Videoströme. Diese Datenströme wurden über FDDI-Verbindungen<br />

der SoD-Vermittlungsstelle zugeführt. Hier besaß das System eine Speicherkapazität v<strong>on</strong> 488<br />

Gbyte und gab 22 Datenströme für Verteildienste und 60 Datenströme für SoD-Dienste der<br />

interaktiven Teilnehmer gleichzeitig ab.<br />

Management-<br />

Terminal<br />

Server<br />

Management<br />

System<br />

New C<strong>on</strong>tent<br />

Gateway<br />

Isochr<strong>on</strong>ous<br />

Informati<strong>on</strong><br />

Server<br />

GIGA<br />

switch<br />

BK<br />

Verteilkanal<br />

STB<br />

K<strong>on</strong>trollkanal<br />

Abbildung 2-47: Architektur der Digitalen Plattform in Köln/B<strong>on</strong>n<br />

Das Server Management System (SMS) übernahm die gesamte interne Steuerung des<br />

Servers. Es verwaltete die Ressourcen, die Speicherkapazität, Reservierungen der Ressourcen,

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