Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen
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Gesamtheitlichkeit - eine ök<strong>on</strong>omische Lösung 233<br />
Die Systemeinheit beschreibt ein System oder ein Teil eines Systems. Sie kann aus<br />
weiteren Systemeinheiten bestehen. Ebenso kann eine feste Kopplung zu parallelen<br />
Systemeinheiten – Kooperati<strong>on</strong> - bestehen. Die verarbeitenden Systemkomp<strong>on</strong>enten beinhalten<br />
Veränderungen auf oder in einem System, die funkti<strong>on</strong>alen Charakter besitzen. Darunter fallen<br />
Komp<strong>on</strong>enten, wie Attraktor, Transformati<strong>on</strong>, Rückkopplung und Entwicklung (siehe Tabelle<br />
4-20). Die aktiven Systemkomp<strong>on</strong>enten beinhalten Veränderungen auf oder in ein System, die<br />
eine Richtung beeinflussen (siehe Tabelle 4-21). Darunter fallen Komp<strong>on</strong>enten, wie Generator,<br />
Zufall und Notwendigkeit. Die Systemverbindungen ermöglichen eine Kommunikati<strong>on</strong> oder<br />
eine feste Bindung mit mehreren Systemelementen. Die Kommunikati<strong>on</strong> ist für den informellen<br />
Austausch v<strong>on</strong> Daten verantwortlich. Die Kopplung wird für synchr<strong>on</strong>e und gleichzeitige<br />
Akti<strong>on</strong>en v<strong>on</strong> Systemelementen benötigt. Die übergeordneten Systemkomp<strong>on</strong>enten fassen<br />
mehrere Systemkomp<strong>on</strong>enten zusammen (siehe Tabelle 4-22). Hier werden einige<br />
Komp<strong>on</strong>enten, so z. B. Systemeinheiten, Kooperati<strong>on</strong> und Stabilität, beispielhaft aufgezeigt.<br />
4.3.2 Systemk<strong>on</strong>zept<br />
Aus den eingeführten Mitteln der graphischen Systemkomp<strong>on</strong>enten wird <strong>im</strong> folgenden ein<br />
Systemk<strong>on</strong>zept aufgestellt. Die Erstellung eines dynamischen Modells, wie sie <strong>im</strong> Kapitel<br />
Grundlagen – Chaostheorie beschrieben wurde, soll <strong>im</strong> weiteren angewandt werden. Es werden<br />
nicht alle aufgeführten Bereiche der dynamischen Modellierung ausgefüllt. Eine ausführlichere<br />
Betrachtung würde den Rahmen sprengen (Abbildung 4-23). Die strukturierte Erstellung eines<br />
dynamischen Modells erfolgt mit den Schritten: Sammlung v<strong>on</strong> Daten, Strukturierung,<br />
Parametrisierung, Aufstellung eines Modells, S<strong>im</strong>ulierung v<strong>on</strong> zukünftigem Verhalten und<br />
Prüfung.<br />
Sammlung<br />
gedankliche<br />
und schriftliche<br />
Informati<strong>on</strong><br />
Zweck und Ziel<br />
aus der Fachliteratur<br />
übernommene Begriffe<br />
verschiedene<br />
zahlenmäßige<br />
Daten<br />
Prinzipien v<strong>on</strong><br />
Rückkopplungsschleifen<br />
Struktur<br />
Parameter<br />
Daten über den<br />
zeitlichen Verlauf der<br />
Systemgeschichte<br />
Modellierung<br />
Modell<br />
widersprüchliches<br />
Verhalten<br />
Änderung der<br />
Politik<br />
Vergleich des<br />
Modellverhaltens mit dem<br />
wirklichen Verhalten<br />
Ergebnisbewertung<br />
Verhalten<br />
alternatives<br />
Verhalten<br />
S<strong>im</strong>ulierung<br />
Prüfung<br />
Abbildung 4-23: Erstellung des Systemk<strong>on</strong>zepts<br />
Auf Basis der in Kapitel „Grundlagen“ und „Problematisierung“ ermittelten Daten werden<br />
grobe Strukturen und Beziehungen zwischen den interdisziplinären Aspekten aufgestellt. Bei<br />
der Modellierung werden keine k<strong>on</strong>kreten Parameter oder mathematischen Schleifen definiert.<br />
Die Prüfung des dynamischen Modells erfolgt in den Punkten „Verhalten des Modells“ und<br />
„Vergleich des Modellverhaltens mit dem wirklichen Verhalten“. Des weiteren wird die Nähe<br />
des Modells an der Wirklichkeit angenommen. Die S<strong>im</strong>ulierung erfolgt mit der „Änderung der<br />
Politik“ bzw. hier den Strategien und damit den Strukturen sowie der Beschreibung des