02.12.2012 Aufrufe

Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

214 Lösungen<br />

Mult<strong>im</strong>edia <str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g> Management Network Management<br />

MM-SCEP MM-SMP<br />

Privates<br />

Mult<strong>im</strong>edia IN<br />

MM-PIP<br />

Provider<br />

MM-SCP<br />

Informati<strong>on</strong><br />

NT<br />

<str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g><br />

Mult<strong>im</strong>edia IN<br />

MM-IP<br />

GW<br />

Provider<br />

NT<br />

MM-SCP<br />

MM-SSP<br />

OS<br />

IN<br />

IP<br />

SCP<br />

Node<br />

Access<br />

Core Network<br />

NT<br />

Access Network<br />

NT NT<br />

Lokal<br />

<str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g><br />

Provider<br />

MM-SSP<br />

NT<br />

Computing<br />

Server<br />

Provider<br />

<str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g><br />

Broker<br />

Network<br />

Provider<br />

NT<br />

Customer<br />

Abbildung 4-7: Architekturk<strong>on</strong>zept<br />

4.1.4 Architekturk<strong>on</strong>zept<br />

Das Verbindungs- und Rollenk<strong>on</strong>zept führen zu einer neuen Architektur. Das<br />

Architekturk<strong>on</strong>zept (Abbildung 4-7) besteht aus der Ebene der MM-<str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g> C<strong>on</strong>trol Points, der<br />

Ebene der Netze und der Ebene des <str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g>- und Netzmanagements. Die MM-<str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g> C<strong>on</strong>trol<br />

Points der unterschiedlichen Rollen können über Netzwerkadapter auf das Netz zugreifen. Über<br />

spezielle MM-<str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g> Switching Points (MM-SSP) <strong>im</strong> Verteilnetzwerk (Core Network)<br />

erfolgen die Verbindungswünsche zu den Partnern. Bei einer zu eröffnenden Verbindung wird<br />

auf einen IN-SCP geschaltet, der den Verbindungswunsch einem realen MM-<str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g> C<strong>on</strong>trol<br />

Point zuordnet und das Rooting <strong>im</strong> Netz vorn<strong>im</strong>mt. In der MM-Intelligent Perphery (MM-IP)<br />

befinden sich ausgelagerte oder bes<strong>on</strong>dere Funkti<strong>on</strong>en des MM-SCP. Diese können wie be<strong>im</strong><br />

IN neben DTMF-Erkennung (Dial T<strong>on</strong>e Multi Frequency) und Sprachansagen bei MM-IP u. a.<br />

Spracherkennung, Sprechererkennung, Anrufbeantworter und Bildanalyse sein. Im MM-<br />

<str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g> Management Point (MM-SMP) werden Reporte und Statistiken für unterschiedliche<br />

Rollen geführt, die Abrechnung der Kosten über die benutzten Netze und Dienste gespeichert<br />

und der Zugang auf die Dienstdaten v<strong>on</strong> der Kundenseite (Customer C<strong>on</strong>trol) ermöglicht.<br />

Auch externe private Anbieter können einen Mult<strong>im</strong>edia <str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g> C<strong>on</strong>trol Point (P-MM-<br />

SCP) anbieten. Auf der Network-Management-Plattform wird u. a. die Überwachung der<br />

Netzzugänge, Kapazitäten und Ausfälle <strong>im</strong> Netz geregelt.<br />

4.1.5 Verteilk<strong>on</strong>zept<br />

Das Verbindungs-, Rollen- und Architekturk<strong>on</strong>zept führt zu einem neuen Verteilk<strong>on</strong>zept.<br />

Im Architektur-K<strong>on</strong>zept wurde das Verteilnetzwerk (Core Network) vorgestellt. Für eine<br />

Verteilung v<strong>on</strong> Mult<strong>im</strong>edia-Diensten ist eine Regelung der Daten oder Informati<strong>on</strong>sflüsse<br />

notwendig. Sie bestehen sowohl aus den Dienstedaten, die sich aus den eigentlichen<br />

Dienstedaten, wie z. B. Video, sowie den Dienstezusatzdaten, wie z. B. Sender, Titel und<br />

Dauer, zusammensetzen. Zum anderen bestehen die Betriebsdaten aus den Anbieterdaten, wie<br />

z. B. Informati<strong>on</strong>-Provider und <str<strong>on</strong>g>Service</str<strong>on</strong>g>-Provider, den Ressourcen-Daten, wie beispielsweise<br />

Komp<strong>on</strong>ente des Dienstes, Verschlüsselung, Zugangsweg sowie die Abrechnungsdaten, wie<br />

Abb<strong>on</strong>nementidentifikati<strong>on</strong> und Datum.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!