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Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

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126 Problematisierung<br />

größten Teil der IT-Hardware – sie taten dies auch in einer äußerst effizienten Weise. 47 % der<br />

G7-Wertschöpfung erzielten sie mit nur 35% der Beschäftigten.<br />

In Deutschland hat vor allem ein starker Beschäftigungsabbau zwischen 1992 und 1996 zu<br />

dieser höheren Produktivität beigetragen. Bei einem um 15 % steigenden Umsatz reduzierte<br />

sich die Produkti<strong>on</strong> um 16 % und die Beschäftigung um <strong>im</strong>merhin 45 %. Bedenklich st<strong>im</strong>mt<br />

der Produkti<strong>on</strong>srückgang in Deutschland. Gegenbeispiele lieferten hier Großbritannien,<br />

Frankreich und vor allem Italien. Diese Länder k<strong>on</strong>nten ihre Produkti<strong>on</strong> deutlich steigern,<br />

Italien sogar um 50% [BAH98].<br />

Anteil in %<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

432,8 Mrd. DM<br />

377,5 Mrd. DM<br />

674.000 Mrd. DM<br />

152,8 Mrd. DM<br />

8,2<br />

5,7<br />

8,9<br />

7,1<br />

Umsatz<br />

10,1<br />

5,4<br />

22,8<br />

53,5<br />

Produkti<strong>on</strong><br />

17,4<br />

0<br />

36,2<br />

40,7<br />

Beschäftigte<br />

19,7<br />

2,1<br />

34,6<br />

34,7<br />

Wertschöpfung<br />

14,1<br />

2,1<br />

29,5<br />

47,2<br />

Deutschland 15,4%<br />

WE-3 19,9%<br />

Kanada 72,1%<br />

Japan 87,3%<br />

USA 92,9%<br />

Jährliches Wachstum<br />

1992 bis 1996<br />

Abbildung 3-60: Umsatz Produkti<strong>on</strong>, Beschäftigung und Wertschöpfung bei dem IT-Hardware Bereich<br />

der G7-Länder<br />

Europaweit liegt der Umsatz bei 644 Mrd. DM für Hardware, Software und<br />

Dienstleistungen <strong>im</strong> Jahr 1997. Im Jahr 1998 soll der Umsatz 691 Mrd. DM erreichen und<br />

damit um 8 % gesteigert werden [Eit97]. Durch den Wegfall der Zölle auf Computertechnik<br />

und Software in der EU <strong>im</strong> Jahre 1997 ergeben sich günstigere Preise auch für den Kunden.<br />

In Deutschland lag der Umsatz der Branche Computer und Büromaschinen 1994 bei 64,5<br />

Mrd. DM. Sie lag <strong>im</strong> Mittelfeld in der Mult<strong>im</strong>edia-Branche. Der Umsatz stieg v<strong>on</strong> 80 Mrd. DM<br />

<strong>im</strong> Jahr 1995 auf 86 Mrd. DM <strong>im</strong> Jahr 1996 und lag 1997 bei. 89 Mrd. DM. Das stärkste<br />

Wachstum wird bei Software und Dienstleistung mit ca 10 % Steigerung zum nächsten<br />

Jahrtausend erwartet.<br />

Die Anzahl der verkauften PC in Milli<strong>on</strong>en Stück für den weltweiten und den deutschen<br />

Markt ist in der Abbildung 3-61 dargestellt. Die Daten entsprechen dem Stand des Jahres 1996.<br />

Für die Jahre 1997 bis 2000 sind bis zu 132 Milli<strong>on</strong>en Geräte weltweit prognostiziert worden.<br />

Somit lag 1991 der Bestand weltweit bei 123 Mio. PC, 1996 bei 245 Mio. PC, und für 2001<br />

erwartet man 450 Mio. PC [DTG96]. In Deutschland waren 1997 sowohl in privaten<br />

Haushalten als auch in den Büros 21,3 Mio. PC installiert (Abbildung 3-62) [Dat97a].<br />

Die Branche Computer k<strong>on</strong>nte einen sehr starken Umsatzanstieg verzeichnen und ist der<br />

Impulsgeber der gesamten Mult<strong>im</strong>edia-Branche.

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