02.12.2012 Aufrufe

Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

242 Lösungen<br />

unterschiedlichen Ebenen. Innovati<strong>on</strong> wird nicht erkannt und so verhindert. Innovati<strong>on</strong> ist<br />

keine technische Innovati<strong>on</strong>, s<strong>on</strong>dern sie wird v<strong>on</strong> der unternehmenspolitischen Seite<br />

angestoßen und v<strong>on</strong> der wirtschaftlichen Notwendigkeit getragen.<br />

Welt EU<br />

Standards<br />

Patente<br />

Welt<br />

Ziel und<br />

Notwendigkeit<br />

K<strong>on</strong>kurrent<br />

Technik Wirtschaft<br />

EU-<br />

Standards<br />

europäische<br />

Patente<br />

Deutschland<br />

Standards<br />

Patente<br />

Unternehmenspolitik<br />

MM-<br />

Dienste<br />

Welt EU<br />

Welt-<br />

Unternehmen<br />

EU-<br />

Unternehmen<br />

Welt EU<br />

weltweite<br />

Abkommen<br />

Deutschland<br />

Unternehmen<br />

EU-<br />

Richlinien<br />

Legislative<br />

europäische<br />

Gerichte<br />

Kunde<br />

Medienpolitik und Recht<br />

Abbildung 4-33: S<strong>im</strong>ulierung des Systemk<strong>on</strong>zepts<br />

Die Struktur der rechtlichen Aspekte ist zu träge und zu langsam, um mit der Entwicklung<br />

auf unterschiedlichen Ebenen Schritt zu halten. Bis eine EU-Richtlinie in nati<strong>on</strong>ales Recht<br />

umgesetzt ist, steht sch<strong>on</strong> eine neue Richtlinie bevor. Auch die Sichtweisen und damit die<br />

Regelungen sind auf den Ebenen zu unterschiedlich, als daß schnell eine eindeutige<br />

Rechtsprechung gefunden werden könnte. Sie behindern damit die Entwicklung der Wirtschaft,<br />

die sie eigentlich stärken sollten. Weiterhin bieten sich in den Strukturen der Wirtschaft keine<br />

Lücken für neue Unternehmen und Bereiche. Sie werden v<strong>on</strong> den dominierenden<br />

Unternehmen, wie z. B. Bertelsmann und Kirch, beherrscht.<br />

Das alternative Verhalten des Modells wirkt sich somit auf die unteren Blöcke aus. Ihre<br />

Struktur innerhalb des Systems wird verändert. Die Beziehungen untereinander bleiben<br />

bestehen (siehe Abbildung 4-33).<br />

Für die Struktur der unternehmenspolitischen Aspekte sollte auf den nati<strong>on</strong>alen,<br />

europäischen und internati<strong>on</strong>alen Ebenen eine Zusammenlegung der Systemkomp<strong>on</strong>enten<br />

„Ziel und Notwendigkeit“ sowie der „K<strong>on</strong>kurrenten“ erfolgen. Das bedeutet eine globalere<br />

und breitere Herangehensweise der Unternehmen an den Markt bzw. den Wirtschaftsraum.<br />

Weiterhin sollte die Strategie „Moving Targets“ eingeführt werden. Eine schnelle<br />

Ausrichtung und Abst<strong>im</strong>mung v<strong>on</strong> Zielen auf internati<strong>on</strong>aler und nati<strong>on</strong>aler Ebene ist dann<br />

notwendig.<br />

Im Wirtschaftsblock sollte dagegen eine Besinnung auf die Kernkompetenz und<br />

intensivere Handlungen eines Unternehmens erfolgen. Eine breite Produktpalette und eine

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!