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Service-on-Demand im Breitbandverteilnetz von Berlin - FH-Aachen

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Vorwort<br />

Der Start des digitalen Fernsehens stellt einen entscheidenden Schritt ins digitale<br />

Mult<strong>im</strong>ediazeitalter und damit eine Etablierung einer Informati<strong>on</strong>sgesellschaft in Deutschland<br />

und Europa dar. Infolge der digitalen Entwicklung tut sich eine Vielzahl v<strong>on</strong> Möglichkeiten<br />

auf. Das Spektrum reicht v<strong>on</strong> neuen Fernsehprogrammen, Telediensten, Mult<strong>im</strong>edia-Diensten<br />

bis zu interaktiven Kommunikati<strong>on</strong>sdiensten.<br />

Daraus ergibt sich für die Beteiligten aus Technik, Wirtschaft, Recht und Medienpolitik<br />

eine Fülle v<strong>on</strong> Fragestellungen und Anforderungen, die transparent gemacht werden müssen,<br />

um frühzeitig geeignete Instrumente zum Betrieb, zur Wertschöpfung sowie zur<br />

gesellschaftlichen K<strong>on</strong>trolle der digitalen Mult<strong>im</strong>edia-Dienste festzulegen und andererseits<br />

potentiellen Anbietern Planungssicherheit für den Einstieg in die neuen Märkte zu geben.<br />

Mit der Dissertati<strong>on</strong> „Probleme und Lösungen v<strong>on</strong> Mult<strong>im</strong>edia-Diensten und interaktiven<br />

Kommunikati<strong>on</strong>sdiensten <strong>im</strong> nati<strong>on</strong>alen und internati<strong>on</strong>alen Umfeld“ wurde 1996 beg<strong>on</strong>nen,<br />

diese Fragen zu untersuchen. Das vorliegende Buch liefert wichtige Grundlagen für die<br />

Entscheidungsfindung zur Einordnung, Abgrenzung und Opt<strong>im</strong>ierung v<strong>on</strong> Angebotsformen,<br />

die <strong>im</strong> Zuge der digitalen Mult<strong>im</strong>edia-Entwicklung möglich werden und zeigt durch mehrere<br />

Lösungsansätze auch Perspektiven dafür auf.<br />

Die Dissertati<strong>on</strong> liefert damit einen Beitrag, die Problemfelder der Mult<strong>im</strong>edia-Dienste<br />

umfassend und sachgerecht zu diskutieren, mit dem Ziel, betrieblich, kundenseitig und<br />

gesamtheitlich verantwortungsvoll geeignete Rahmenbedingungen und<br />

Steuerungsmechanismen für den Bereich der digitalen Mult<strong>im</strong>edia-Dienste und interaktiven<br />

Kommunikati<strong>on</strong>sdienste zu entwickeln.<br />

Diese Arbeit entstand parallel zu meiner Tätigkeit bei der Deutschen Telekom <strong>im</strong><br />

Geschäftsfeld Technik - Dienste, Bereich Softwareentwicklung und anschließend be<strong>im</strong><br />

Tochterunternehmen Deutsche Telekom Berkom <strong>im</strong> Bereich der Forschung für neue Dienste.<br />

Ein Großteil der gew<strong>on</strong>nenen Erkenntnisse resultiert aus dieser Arbeit. Durch meine Tätigkeit<br />

bei der Betreuung der Pilote zu interaktiven Video-Diensten der Deutschen Telekom und der<br />

Mitarbeit in einer Standardisierungsexpertenrunde habe ich das Spannungsfeld zwischen heute<br />

und morgen erkannt. Tätigkeiten bei Fernsehanstalten, wie z. B. der Deutschen Welle, und als<br />

Urheber für Musik und Wortbeiträge, damit auch Mitglied in Urhebervertretungen wie GEMA<br />

und VG-Wort, haben den Erkenntniskreis erweitert. Ziel der Arbeit ist es, kundenseitig,<br />

betrieblich und gesamtheitlich verantwortungsvoll geeignete Rahmenbedingungen und<br />

Steuerungsmechanismen für den Bereich der digitalen Mult<strong>im</strong>edia-Dienste und interaktiven<br />

Kommunikati<strong>on</strong>sdienste in unserer Informati<strong>on</strong>sgesellschaft zu entwickeln.<br />

Die Dissertati<strong>on</strong> entstand an der Technischen Universität <strong>Berlin</strong> am Fachbereich<br />

Kommunikati<strong>on</strong>s- und Geschichtswissenschaften. Mein Dank gilt den Gutachtern Herrn Prof.<br />

Dr. Manfred Krause und Herrn Prof. Dr. Paul Kl<strong>im</strong>sa. Für seine Bereitschaft, den Vorsitz des<br />

Promoti<strong>on</strong>sausschusses zu übernehmen, möchte ich Herrn Prof. Dr. Abel danken.<br />

Weiterhin half Dr. Thomas Umland durch k<strong>on</strong>struktive Kritik, die Arbeit abzurunden.<br />

Hiermit sei auch Dipl. Soz.-Päd. Andreas Deppe gedankt, der nicht nur inhaltliche Punkte als<br />

Diskussi<strong>on</strong>spartner einbrachte, s<strong>on</strong>dern auch mit praktischen Tips zur Gestaltung zu der<br />

vorliegenden Arbeit beitrug.<br />

Auch gebührt meinen Schwiegereltern Kriemhild und Dietrich Miels Dank, die mich als<br />

professi<strong>on</strong>elle Korrektoren und als Setzer kräftig unterstützt haben.<br />

Ebenso möchte ich meiner Frau Alexandra danken, für ihre weitergehenden<br />

Korrekturarbeiten und der Entlastung gegenüber meinen familiären Pflichten, sowie meinen<br />

beiden Kindern für den Verzicht auf manche gemeinsamen Abende und Wochenenden.<br />

Letztendlich danke ich meinen Eltern für ihre bisherige Unterstützung.<br />

V

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