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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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<strong>die</strong> Oberwellen des Impulses (Rechtecksignal) angeregt und bildet u.a. mit der<br />

Eingangskapazität des Oszilloskopen einen Resonanzkreis, wodurch entsprechendes<br />

Überschwingen auftritt. Versuchen wir auch hier gleich einmal <strong>die</strong> Größenordnung <strong>die</strong>ser<br />

Resonanzfrequenz zu erfassen. Nehmen wir einen in der Praxis leicht vorkommenden Fall<br />

eines 1MHz Rechtecksignales nach Abb.2. Die gesamte Schwingung beträgt dann<br />

Für ein Impulsdach demnach ca. 0.5µs. (An- und Abstiegszeit berücksichtigt). Sind auf<br />

dem ersten Viertel des Impulsdaches angenommen fünf Sinusschwingungen zu sehen, so<br />

bedeutet das eine Frequenz von: fünf volle Schwingungen innerhalb 0,125µs, also eine<br />

Schwingung beansprucht 0,025µs. Das wiederum entspricht einer Frequenz von 40MHz!<br />

Wir wollen hier selbstverständlich gleich daran denken, daß <strong>die</strong> Auswertung <strong>die</strong>ses<br />

Signals nur dann zu einem richtigen Ergebnis führt, wenn das Meßgerät, hier, z.B. das<br />

Oszilloskop auch eine Bandbreite von mindestens 40MHz aufweist!<br />

Abb.:2<br />

Impulse, Frequenzhub, Wobbelhub, Modulationsgrad

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