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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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oder darunter führen wieder zu Fehlmessungen. Dem Verständnis <strong>die</strong>ses AC - DC -<br />

Schalters soll <strong>die</strong> Abb. 3 <strong>die</strong>nen. Der Schalter S hat drei Stellungen und ist im Oszilloskop<br />

direkt zwischen der Y - Eingangsbuchse und dem Eingang des Vertikalverstärkers<br />

angeordnet. In der Stellung 1 ist <strong>die</strong> Eingangsbuchse direkt, also galvanisch gekoppelt mit<br />

dem Eingang des Verstärkers verbunden. Es handelt sich hier demnach um <strong>die</strong> Stellung<br />

DC, <strong>die</strong> es gestattet, Gleichspannungsmessungen vorzunehmen. Selbstverständlich können<br />

in <strong>die</strong>ser Stellung auch sämtliche Wechselspannungen gemessen werden. Die Stellung 2 des<br />

Schalters in Abb. 3 trennt den Eingang des Verstärkers über den 0,1µF Kondensator<br />

galvanisch vom Prüfling. Damit werden nur <strong>die</strong> Wechselspannungssignale übertragen. Wie<br />

vorher erwähnt, muß in <strong>die</strong>ser Stellung <strong>die</strong> untere Grenzfrequenz beachtet und<br />

berücksichtigt werden.<br />

Die Verstärkungsregelung wird in mehreren Stufen (Stufenschalter) und als Feineinstellung<br />

über ein Einstellpotentiometer vorgenommen. Es ist somit möglich, bei einem Oszilloskop,<br />

welches als Datenangabe:<br />

Max. Empfindlichkeit 10mV ss /Teil und max. Spannung. 200 V ss /Teil besitzt, auf einem<br />

7cm Bildschirm sämtliche Spannungen zwischen ca. 60mV ss und 1,2kV ss in jeder<br />

gewünschten Abbüdungshöhe wiederzugeben.<br />

Wichtig ist zu wissen, daß bei sämtlichen Einstellungsvorgängen des Eingangsteiles <strong>die</strong><br />

Eingangsimpedanz von 1MΩ parallel 30pF konstant bleibt. Abschließend sei noch einmal<br />

auf <strong>die</strong> Abb. (Oszillogramm) 4 hingewiesen. Auf dem Bildschirm ist ein Sinussignal zu<br />

erkennen, welches an einer Seite begrenzt ist. In <strong>die</strong>sem Fall lag ein Fehler im Y -<br />

Verstärker des Oszilloskopes vor.<br />

Wir sollten es uns zur Regel werden lassen, daß wir uns vor einer Messung von der<br />

richtigen Funktion des Meßgerätes überzeugen. Die lineare Aussteuerbarkeit eines<br />

Oszilloskopes läßt sich recht einfach mit einem Sinussignal überprüfen, wobei eine<br />

Verzerrung an den Sinusspitzen beim Ändern der Amplitude nicht auftreten darf.<br />

Abb.: 3

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