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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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Hier sollte man Daten und Typen vergleichen, um <strong>die</strong> Röhre im<br />

vorliegenden Fall richtig bewerten zu können. Eine 13cm<br />

Rundröhre durch eine rechteckige Maske abgedeckt, ergibt ein<br />

Bildfeld von ca. 10cm in der Horizontalen und ca. 7 cm in der Vertikalen.<br />

Das muß nicht immer ein Nachteil sein, wenn der Hersteller eines<br />

Oszilloskopes eine entsprechende Bildfläche abdeckt. Vielfach ist es von<br />

Vorteil; denn gerade <strong>die</strong> Flächen größter Auslenkung, also <strong>die</strong> Randzonen,<br />

zeigen aufgrund der Aussteuerdynamik der Breitbandverstärker einen starken<br />

Linearitätsabfall bei hohen Frequenzen. Wird <strong>die</strong>ses Feld abgedeckt, so kommt<br />

der Anwender gar nicht erst in Versuchung, falsch zu messen.<br />

Ebenfalls warten der Planschirm und der gewölbte Schirm mit erheblichen<br />

Merkmalen bei der Meßauswertung auf. Dem Bildschirm vorgelagert ist das<br />

auf einem transparenten Material eingravierte Meßraster. Dieses sollte, um<br />

Parallaxefehler klein zu halten, soweit wie möglich dem Schirmbild genähert<br />

sein. Bei dem gewölbten Bildschirm ist das nur im Zentrum möglich.<br />

Außerhalb ergeben sich Ableseverzerrungen durch den weiter oben<br />

angesprochenen Parallaxe fehler. Die heute vorliegenden Bildröhren haben in<br />

den meisten Fällen einen Planschirm. Dennoch sollte man beim Kauf auf <strong>die</strong>ses<br />

Merkmal achten.<br />

Bildröhren mit „eingebautem" Innenraster sind sehr teuer und nur bei<br />

hochwertigen Oszilloskopen zu finden. In den meisten Fällen wird direkt auf<br />

den Bildschirm <strong>die</strong> Meßrasterplatte gelegt, wobei <strong>die</strong> gravierte Seite auf den<br />

Schirm gehört um den Abstand Raster Meßsignal so kurz wie möglich zu<br />

halten. Eine evtl. Kontrastfilterscheibe gehört vor das Meßraster, vom<br />

Betrachter aus gesehen.<br />

Ein Schirm mit Metallhinterlegung das ist fast immer der Fall bei Röhren, <strong>die</strong><br />

eine höhere Nachbeschleunigung als 2KV haben verringert <strong>die</strong> Gefahr des<br />

Einbrennens bei gleichzeitiger Kontraststeigerung. Schirmtypen mit<br />

Nachleuchteffekt werden nur in Sonderfällen angewandt, wo es sich um<br />

langsam ablaufende Vorgänge < 25 Hz oder um Wobbelvorgänge mit<br />

langsamer Steuerfrequenz handelt. Bei schnellen Vorgängen ergeben sich bei<br />

Informationswechsel auf dem Bildschirm Nachtleuchteffekte, <strong>die</strong> störend

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