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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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geringere Empfindlichkeiten müssen von Leistungsendstufen verlangt werden.<br />

Hier liegen <strong>die</strong> gebräuchlichen Werte bei 0,7 V bis l V.<br />

Zu den wichtigsten Daten eines Verstärkers gehören auch <strong>die</strong> Angaben der Ein-<br />

und Ausgangswiderstände. Da das zu verstärkende Signal eine Wechselspannung<br />

ist, reagieren <strong>die</strong> Bauelemente der Verstärkerschaltung wie<br />

Wechselstromwiderstände. Aus <strong>die</strong>sem Grund werden <strong>die</strong> genannten Ein- und<br />

Ausgangswiderstände meist als Impedanzen (Scheinwiderstände) bezeichnet und<br />

oft statt mit dem Formelbuchstaben R mit Z abgekürzt. Da wir jedoch <strong>die</strong><br />

Verstärkertechnik nicht profimäßig behandeln wollen, bleiben wir bei der<br />

Bezeichnung R. Ohne exakte Kenntnis der Widerstandsverhältnisse in einer<br />

Verstärkeranordnung bleibt <strong>die</strong> Qualität einer solchen Anlage beim<br />

Schaltungsaufbau dem Zufall überlassen. Nur wenn <strong>die</strong> Widerstände aller<br />

Funktionselemente einer Verstärkerkette aufeinander abgestimmt oder - wie man<br />

auch sagt - "angepaßt" sind, wird ein optimales Verstärkungsergebnis erzielt.<br />

Beim Betrieb von Verstärkerschaltungen unterscheidet man das Prinzip der<br />

Leistungsanpassung vom Prinzip der Spannungsanpassung.<br />

Bild 1.3: Widerstandsverhältnisse innerhalb einer Signalverarbeitungskette.<br />

Um eine Spannungsanpassung geht es, wenn ein Vorverstärker betrieben werden<br />

soll. Die von der Tonfrequenzquelle kommende Spannung muß voll am Eingang<br />

der Transistorstufe wirksam werden können. Dies gelingt um so besser, je kleiner<br />

der Innenwiderstand R1 der Signalquelle im Verhältnis zum Eingangswiderstand<br />

R2 des Verstärkers ist:<br />

Steuerspannung

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