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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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Instrumenten gehören, es ist im Rundfunk- und Fernsehservice nicht brauchbar. Die<br />

eigentliche Meßmethode bei impulsüberlagerten Spannungen wird später näher<br />

beschrieben.<br />

Also Vorsicht bei Messungen mit Vielfachmeßgeräten bei impulsüberlagerten<br />

Gleichspannungen!<br />

Am Schluß sei noch etwas über Rauschspannungen ausgesagt. Bei Messungen kleinster<br />

Gleichspannungen oder auch Wechselspannungen (µV bis mV-Bereich) führen<br />

Rauschstörungen ebenfalls zu Fehlmessungen. Das Oszillogramm Abb. 1.4 zeigt eine<br />

Gleichspannung, <strong>die</strong> sowohl mit einer Brummspannung, als auch was sich hier sehr<br />

deutlich zeigt mit einer Rauschspannung überlagert ist. Diese Rauschspannung kann<br />

sowohl im Meßobjekt als auch im eigentlichen Meßverstärker entstehen. Wie bekannt ist,<br />

kommen als Rauschquellen alle aktiven und passiven Bauelemente in Betracht.<br />

Besonders in hochempfindlichen Meßverstärkern stört das Eigenrauschen der<br />

Transistoren. Aus <strong>die</strong>sem Grunde werden dort vorzugsweise rauscharme Typen<br />

eingesetzt. Bei einem Rauschsignal handelt es sich immer um ein sehr breitbrandiges<br />

Spektrum von Signalen, deren höchste Anteile bis in den GHz - Bereich reichen. Wird bei<br />

tieferen Frequenzen gemessen, so hilft ein vor das Meßgerät richtig dimensionierter<br />

Tiefpaß nach Abb. 1.5. Es ist jedoch zu beachten, daß <strong>die</strong>ser Tiefpaß <strong>die</strong> obere<br />

Grenzfrequenz einschränkt.<br />

Abb.: 1.3

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