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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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Abb.: 2a - 2d<br />

Von Randerscheinungen abgesehen ist es gleichgültig, welche Form der Steuerspannung benutzt<br />

wird. Wesentlich ist nur, daß der Oszillograf <strong>die</strong> gleiche Form der Steuerspannung für <strong>die</strong><br />

benutzte X - Ablenkung erhält, um eine frequenzlineare Anzeige auf der X - Achse zu erhalten.<br />

Unabhängig von der gewobbelten Mittenfrequenz um <strong>die</strong> Beträge ±Δf läßt sich <strong>die</strong>se<br />

Mittenfrequenz, gleichfalls unabhängig vom Wobbelhub, einstellen. Dadurch wird dann das<br />

gesamte Wobbelspektrum frequenzmäßig verlagert, wobei das Verhältnis -Δf + Δf und f 0<br />

beibehalten wird.<br />

Das kann wie in Abb. 2a gezeigt, zum Beispiel der Drehkondensator C1 sein. Bei eingestelltem<br />

Hub läuft <strong>die</strong>ser dann mit konstanten Beträgen ±Δf um f 0 mit der f 0 - Verstellung mit.<br />

Die Höhe der Hf - Ausgangsspannung des Wobblers ist mit dem Einsteller R2 veränderbar. Aus<br />

der Abb. 2b ist weiterhin noch deutlich erkennbar, daß <strong>die</strong> Steuerspannung für das<br />

frequenzändernde Glied des Wobblers im Bereich der Mittenfrequenz f 0 gleich Null ist.<br />

Das entspricht wieder dem vorher Gesagten, daß bei Steuerspannung 0V der Wobbelhub gleich<br />

Null ist, der Wobbler also ausgeschaltet <strong>die</strong> unmodulierte Mittenfrequenz f 0 liefert.<br />

Das Wobbelsignal nach Abb. 2a wird nun dem zu wobbelnden Gerät Abb. 2c zugeführt. Es<br />

handelt sich hier um selektive Verstärker, <strong>die</strong> aufgrund ihrer Übertragungscharakteristik für jede<br />

Frequenz eine andere Ausgangsspannung liefern können. Vereinfacht können wir uns <strong>die</strong><br />

Durchlaßkurve als eine Aneinanderreihung sehr vieler dünner, vertikaler Scheiben vorstellen,<br />

wobei <strong>die</strong> Anzahl der Scheiben den Frequenzpunkten und <strong>die</strong> Höhe der Scheibe der <strong>die</strong>ser<br />

Frequenz zugehörigen Ausgangsspannung (Amplitude) entspricht. Auch <strong>die</strong> Gedankenhilfe, daß<br />

es sich um sehr viele, sehr schmalbandige Einzelresonanzkreise handelt, <strong>die</strong> eine<br />

unterschiedliche Dämpfung besitzen, hilft dem Verständnis. Diese unterschiedlichen<br />

Ausgangsspannungen werden jetzt einem Gleichrichter, dem Demodulator, zugeführt und das<br />

demodulierte Signal auf dem Oszilloskopschirm sichtbar gemacht, Abb. 2d.<br />

Das Oszilloskop kann unabhängig von der Hubeinstellung mit Hilfe der X - Dehnung das Bild<br />

und damit den Frequenzmaßstab ohne absolute Änderung dehnen oder verkleinern. Eine<br />

Änderung des Hubs tritt dabei also nicht ein! Weiterhin ist es möglich, mit dem<br />

Verstärkungseinsteller des Y - Verstärkers <strong>die</strong> Amplitude des Bildes zu ändern. Schließlich läßt<br />

sich mit den Vertikal- und Horizontal- Einstellern das Bild optimal für den Betrachter justieren.<br />

Wenn <strong>die</strong> Zeitlinienlänge des Oszilloskopes (Frequenzachse) so eingestellt wird, daß der Anfang

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