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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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Bild 4: Prinzip der Erzeugung von Mischspannungen<br />

Der Wechselstromwiderstand eines Kondensators ist bei niedriger Frequenz hoch.<br />

Er nimmt mit zunehmender Frequenz ab. Je höher nun der<br />

Wechselstromwiderstand des Kondensators im Verhältnis zum<br />

Transistoreingangswiderstand REIN ist, um so geringer ist der Anteil der Nf -<br />

Signalspannung U~, der als wirksame Steuerspannung UREIN an den<br />

Transistoreingang gelangt(Bild unten). Aus <strong>die</strong>sem Grund werden <strong>die</strong> niedrigen<br />

Frequenzen des zu verstärkenden Nf - Signals (Gesamtbereich 20 Hz bis 20 kHz)<br />

weit weniger verstärkt als <strong>die</strong> hohen Frequenzen.<br />

Um eine ausreichende Verstärkung auch des unteren Frequenzbereichs zu<br />

erreichen, muß der Koppelkondensator relativ große Werte haben. Der Grund<br />

dafür ist, daß der Wechselstromwiderstand mit wachsender Kapazität abnimmt.<br />

Durch den Basisspannungsteiler wird der Arbeitspunkt des Transistors so<br />

eingestellt, daß der Transistor weder gesperrt noch voll durchgesteuert ist.<br />

Gebräuchlicherweise ergibt sich dabei für den Widerstand der Kollektor-Emitter-<br />

Strecke ein Wert. der dem des Kollektorwiderstands entspricht. Dies wiederum hat<br />

zur Folge, daß <strong>die</strong> Betriebsspannung UB sich je zur Hälfte auf <strong>die</strong> genannten<br />

Widerstände aufteilt. Wird nun das Eingangssignal des Transistors durch ein<br />

eingekoppeltes Nf-Signal periodisch verändert, so ändert sich der Widerstand der

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