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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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Wobbelfrequenz bei vollem Hub bis auf wenige KHz gestellt werden kann. Am Ausgang des Meßobjektes<br />

wird jetzt ein Oszilloskop angeschlossen. Dabei kann entweder ein Oszilloskop mit entsprechender Bandbreite<br />

benutzt werden, welches das HF - Wobbelsignal direkt abbildet, oder aber ein Diodentastkopf wird<br />

zwischengeschaltet, so daß ein demoduliertes Signal auf dem Oszilloskop ausgewertet werden kann. Als sehr<br />

nützlich erweist sich hier ein Zweikanaloszilloskop, das sowohl das Eingangs- als auch das Ausgangssignal<br />

wiedergibt, wodurch eine leichte Vergleichsmöglichkeit hinsichtlich der Übertragungseigenschaften gegeben<br />

ist. Bei Frequenzen >10MHz ist auf sorgfältigste kurze Masseleitungsführung Wert zu legen.<br />

Kurvenverschleifungen sind bei falschem Anschluß leicht möglich.<br />

Dioden:<br />

Eine Diode besitzt in Abhängigkeit von der Polarität der angelegten Spannungen einen größeren und einen<br />

kleineren Widerstand. Im ersten Fall sprechen wir von dem Sperrwiderstand und im zweiten Fall vom<br />

Durchlaßwiderstand.<br />

Um den Durchlaßwiderstand zu bestimmen, genügt es in den meisten Fällen mit einem vorhandenen<br />

Vielfachinstrument eine Ohmmessung vorzunehmen. Bei einer Betriebsspannung für <strong>die</strong> Ohmmessung von<br />

1,5V (Monozelle) liegt der Durchlaßwiderstand einer Diode, abhängig von ihren spezifischen Daten, zwischen<br />

einigen 10Ω bis fast 1kΩ . Die praktisch immer zu messenden Werte für Dioden der Impuls- oder Hf -<br />

Technik liegen bei etwa 100Ω, gemessen nach der angeführten Methode. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß<br />

bei der oben angeführten Meßmethode Siliziumdioden aufgrund ihrer größeren Kniespannung von 0,6V einen<br />

höheren Widerstand als Germaniumdioden mit einer Kniespannung von 0,2V ergeben, wenn zufällig mit<br />

kleineren Prüfspannungen gearbeitet wird.<br />

Abb.: 4

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